Hamburg (abki) – In der dynamischen Umgebung der Köpenicker Straße in Berlin, wo sich architektonische Geschichte in jeder Fassade widerspiegelt, setzt das neue Projekt coe48 von Tchoban Voss Architekten einen modernen Akzent. Das Gebäude an der Schnittstelle von Berlin-Mitte und Kreuzberg vereint Wohn- und Büroflächen in einem beeindruckenden siebengeschossigen Bau, der mit seiner reliefstarken Fassade und den großzügigen Fensteröffnungen auffällt.


Architekt Sergei Tchoban, unterstützt von Projektpartner Axel Binder und einem Team erfahrener Mitarbeiter, hat ein Gebäude entworfen, das sich sowohl durch seine ästhetische Ausstrahlung als auch durch seine funktionale Flexibilität auszeichnet. Die Büroflächen im südwestlichen Teil bieten mit ihren bis zu 3,80 Meter hohen Decken und der Möglichkeit, in Wohnraum umgewandelt zu werden, eine Anpassungsfähigkeit, die in urbanen Zentren besonders geschätzt wird. Gleichzeitig unterstreicht die kubisch-geometrische Rasterung der Apartmentseite des Gebäudes mit ihren glatten Alucobondfassaden die klare Trennung der Nutzungsbereiche.


Besonders hervorzuheben ist die innovative Fassadengestaltung: Die hinterlüftete Struktur im Bürobereich besteht aus sandfarbenem Architekturbeton, strukturiert durch vertikale Stützen, die je nach Lichteinfall die Fassade lebendig erscheinen lassen. Die Lichtkunstinstallation von Anna Nezhnaya im Eingangsbereich setzt einen kulturellen Akzent und verbindet Kunst mit Architektur.


Das Projekt zeigt auch ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit, da es auf die Zertifizierungen DGNB und LEED Platin abzielt, was es zu einem Vorreiter in ökologischer Bauweise macht. Mit den intensiv begrünten Dächern und dem begrünten Innenhof, die beide eine Oase der Ruhe in der belebten Stadtlandschaft bieten, setzt das coe48 neue Maßstäbe in der städtischen Wohn- und Arbeitsumgebung.

Durch seine strategische Lage gegenüber dem Wirtschaftszentrum Mediaspree und die kreative Nutzung der urbanen Landschaft fügt sich das coe48 perfekt in das vielschichtige architektonische und kulturelle Erbe der Köpenicker Straße ein und bereichert es um eine facettenreiche, moderne Komponente.


Quelle: TCHOBAN VOSS Architekten GmbH, Hilfsmittel: KI, Lektorat: Architekturblatt
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