Stuttgart (pm) – White Arkitekter, eines der größten Architekturbüros Schwedens, etabliert sich nach fünf Jahren der Akquise und mittlerweile drei laufenden Projekten mit einer Niederlassung in Stuttgart auf dem deutschen Markt. Durch die physische Präsenz will White Arkitekter sein Leistungsangebot vor Ort erweitern, die Qualitätssicherung an deutsche Standards anpassen sowie den Wissenstransfer zwischen den Ländern maximieren.
Der Standort Stuttgart wird White Arkitekter bei der Verwirklichung innovativer und nachhaltiger Architektur unterstützen, die sowohl zur Umsetzung der globalen Ziele als auch zum European Green Deal beiträgt. Die Vision von White Arkitekter, ab 2030 nur noch klimaneutrale Projekte zu entwerfen, hat das Unternehmen zum Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit und des Holzbaus gemacht. Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, wird bei White auf wechselseitigen Wissensaustausch gesetzt:
„Unser gesammeltes Wissen in den Bereichen Klimaneutralität, Bauen in Holz, Digitalisierung oder Transformation wird von unseren Kunden geschätzt und kommt auch in Deutschland bereits gut zur Anwendung. Auf der anderen Seite haben wir noch viel von den deutschen Kolleginnen zu lernen, besonders was Projektleitung, Ingenieurskunst, innovative Materialien und Technologien betrifft. Dass wir jetzt ein Büro in Stuttgart eröffnen, ist ein großer, aber gleichzeitig natürlicher Schritt für uns“, erklärt Barbara Vogt, Head of Business Development Germany bei White Arkitekter.
Sowohl schwedische als auch deutsche Städte ringen mit der Herausforderung, wie man vorhandene homogene Stadtteile und Gebäude in diversifiziertere Lebensräume mit geringer Klimabelastung umwandelt. In Reutlingen zum Beispiel arbeiten White Arkitekter gerade an der Transformation eines ehemaligen Industriegebietes in ein lebendiges Quartier, in dem Wohnen und Co-Working sich mit Cafés und Gewerbe mischen. Parallel dazu wird in Stuttgart, in Arbeitsgemeinschaft mit Günter Hermann Architekten, der gewinnende Wettbewerbsentwurf „Campus Feuerbach“ umgesetzt, die Renovierung des Leibniz-Gymnasiums sowie mehrere neue Schul- und Sportbauten, die optimal in die Umgebung eingebunden werden sollen.
„Dank unserer avancierten digitalen Werkzeuge können wir unsere Projekte auch während der Pandemie von Schweden aus bearbeiten. Besonders für die späteren Projektphasen setzen wir aber eine Präsenz Vorort voraus, um nahe am Geschehen dabei sein zu können. Eine Niederlassung in Deutschland zu eröffnen, ist stets das Ziel unseres Engagements gewesen, und jetzt fügten sich mit den laufenden Projekte und der Anstellung schwedisch- und deutschsprachiger Kollegen mit langjähriger Berufserfahrung in Deutschland alle Puzzleteile zusammen“, erklärt Barbara Vogt.
Pressemitteilung: White Arkitekter
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