Basel (pm) – Das Großprojekt für die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sieht ein Labor- und Forschungsgebäude mit rund 18.000 m2 Nutzfläche vor. Die Realisierung des Neubaus wird durch den Bundesbau Baden-Württemberg in Integrierter Projektabwicklung (IPA) durchgeführt. Das Team von Burckhardt übernimmt die Objektplanung. Mit der Vertragsunterzeichnung am 25. April 2023 beginnt die Validierungsphase des Projekts.
Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes
Der historisch gewachsene Technologie- und Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof gilt als international anerkannter Forschungsstandort. Nun soll auf dem Grundstück am «Groß-Berliner Damm 149» ein Neubau entstehen. «Wir freuen uns sehr auf den Start dieses aussergewöhnlichen Projekts, bei dem wir unsere Expertise in der Realisierung von Forschungsbauten einbringen dürfen», erklärt Carsten Krafft, Geschäftsführer des Berliner Standorts von Burckhardt. Das Projekt steht unter einem hohen Zeitdruck und soll 2028 an die BAM übergeben werden.
Anforderungen und Ziele
Neben Flächen für Labore und Werkstätten werden auch Versuchs- und Prüfhallen sowie Büros für verschiedene Fachbereiche realisiert. Für die Forschung relevant ist eine maximale Flexibilität, um technische Nachrüstungen sowie Anpassungen an der Grundriss- und Gebäudestruktur zu ermöglichen. Darüber hinaus soll die Innenarchitektur ein attraktives Arbeitsumfeld und variable Arbeitsbereiche für die Mitarbeitenden berücksichtigen.
Integrierte Projektabwicklung (IPA)
Der Neubau wird partnerschaftlich geplant und realisiert. Angelehnt an das US-amerikanische Modell Integrated Project Delivery (IPD) schließen auch bei der IPA alle Mitglieder einen gemeinsamen Mehrparteienvertrag. Die Beteiligten arbeiten von Beginn in funktionsübergreifenden Teams in einer Co-Location in Berlin zusammen.
Pressemitteilung: Burckhardt Architektur AG
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