Schalksmühle (pm) – Die Revitalisierung denkmalgeschützter Gebäude erfordert Feingefühl und Präzision. Mit Projekten wie dem Thürwachterhaus in Ingolstadt, dem Vöhlinschloss in Frickenhausen und dem ehemaligen Amtsgericht in Furth im Wald zeigt JUNG, wie sich moderne Elektroausstattung respektvoll in historische Architektur einfügt. Ob spätmittelalterlicher Stadtbauernhof, barock überformtes Schloss oder historistischer Verwaltungsbau des 19. Jahrhunderts – überall entstehen aus der Verbindung von handwerklicher Tradition, zeitloser Gestaltung und innovativer Technik Räume, die Geschichte bewahren und Zukunft gestalten.
Der Umgang mit denkmalgeschützter Architektur ist immer auch eine Auseinandersetzung mit Zeit, Geschichte und Identität. Er verlangt Sensibilität im Detail, Respekt vor der gewachsenen Struktur und zugleich den Mut, historische Substanz in die Gegenwart zu überführen. Zwischen Erhalt und Erneuerung entsteht ein Spannungsfeld, das technisch, funktional und ästhetisch Raum für Neues eröffnet. In dieser Balance zwischen Bewahren und Weiterdenken zeigt sich, wie relevant gutes Design und präzise Gebäudetechnik auch im historischen Kontext sind.
Wenn Altbauten revitalisiert oder Denkmale umgenutzt werden, geht es längst nicht mehr nur um den Erhalt von Fassaden oder handwerklicher Details. Gefragt sind integrative Lösungen, die historische Qualität und zeitgemäßen Komfort vereinen – von Energieeffizienz und Barrierefreiheit bis zur subtilen Integration moderner Technik. Dabei müssen alle Eingriffe mit größter Zurückhaltung erfolgen. Die Technik soll nicht dominieren, sondern die architektonische Idee unterstützen.
Gerade hier leistet JUNG einen entscheidenden Beitrag. Mit Schalterprogrammen wie LS 990, die durch geometrische Klarheit und reduzierte Form überzeugen, lassen sich technische Anforderungen in den gestalterischen Kanon historischer Räume einfügen. Farbvielfalt – etwa durch die Les Couleurs® Le Corbusier® Kollektion – ermöglicht es, auf spezifische Materialstimmungen und Farbschemata der Bauzeit einzugehen. Und wo smarte Infrastruktur notwendig ist, schafft JUNG mit moderner KNX-Technologie diskrete Lösungen, die den Komfort erhöhen, ohne sichtbar zu sein.
„JUNG im Denkmal“ steht für eine Haltung, die historische Substanz nicht konserviert, sondern in einen lebendigen Dialog mit der Gegenwart bringt.
Quelle: Albrecht JUNG GmbH & Co. KG
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