2. Mai 2024

HPP Architekten gewinnen Wettbewerb für neues PANDION OFFICEHOME in Düsseldorf

(c) PANDION / HPP Architekten

Düsseldorf (pm) – Der Kölner Projektentwickler PANDION hat den Siegerentwurf für ein neues Büroprojekt in der Düsseldorfer Innenstadt gekürt. Die 7-köpfige Jury, bestehend aus Architektinnen, Stadtplanerinnen, einem Vertreter der Stadt Düsseldorf sowie PANDION als Bauherrn, entschied sich am 27. Juni 2023 mehrstimmig für den Hochbauentwurf von HPP Architekten. Das Projekt in der Oststraße 34 verfügt über eine Bruttogrundfläche von circa 12.500 Quadratmetern und soll bis 2027 unter der Dachmarke PANDION OFFICEHOME realisiert werden. Der Rückbau des Bestandsgebäudes ist für Anfang 2025 geplant.

„Mit diesem Projekt stellen wir uns der Herausforderung einer dringend notwendigen Stadtreparatur in prägnanter Innenstadtlage von Düsseldorf“, so Klaus Küppers, Leiter der PANDION Niederlassung in NRW. „Der Entwurf von HPP verleiht dem Projekt eine eigenständige, repräsentative Identität, während er sich gleichzeitig sehr harmonisch in den öffentlichen Raum einfügt. Besonders hervorzuheben ist der begrünte Innenhof, der für zukünftige Mieter einen echten Mehrwert und ruhigen Rückzugsort bieten wird.“

„Durch die zentrale Lage in der Düsseldorfer Innenstadt mit fußläufiger Entfernung zum Hauptbahnhof sowie zur Königsallee, dem Hofgarten und Kö-Bogen eignen sich die flexibel aufteilbaren Büroflächen sowohl für junge als auch etablierte Unternehmen aus diversen Branchen“, fügt Sebastian Potz, verantwortlicher Projektentwickler bei PANDION, hinzu.

Darüber hinaus befinden sich im unmittelbaren Umfeld eine Vielzahl an Gastronomie- und Einzelhandelsangeboten, die neben der sehr guten Verkehrsanbindung ebenfalls auf die Attraktivität des zukünftigen Bürostandorts einzahlen.

Der Entwurf von HPP Architekten wird durch zeitgemäße technologische Lösungen über seinen Lebenszyklus betrachtet einen möglichst geringen CO²-Fußabdruck aufweisen. Neben PV-Anlagen und Dachbegrünung werden auch Aspekte der Kreislaufwirtschaft in der Planung und Ausführung berücksichtigt. Für das neue OFFICEHOME wird eine DGNB-Zertifizierung in Gold inklusive ESG-Verifikation sowie eine Wired-Score-Zertifizierung in Platin angestrebt. Ein begrünter Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität sowie ein kluges Mobilitätsangebot für die zukünftigen Mieter runden das Gebäude ab.

Über den Wettbewerb

Die Hauptaufgabe des Wettbewerbs bestand darin, für das circa 3.340 Quadratmeter große Grundstück einen Hochbauentwurf zu schaffen, der mit seiner Architektursprache eine ablesbare und einzigartige Identität erzeugt und sich in seiner Umgebung eigenständig behauptet. Gleichzeitig galt es, eine schlüssige städtebauliche Figur unter Berücksichtigung der Lage und Form des Grundstücks zu entwickeln, die den baurechtlichen Anforderungen gerecht wird und sich in die umgebende Bebauung einfügt. Am Wettbewerb teilgenommen haben neben HPP Architekten außerdem die folgenden Büros: blrm Architekt*innen, Grüntuch Ernst Architekten, Hadi Teherani, Henning Larsen, JSWD Architekten, kadawittfeldarchitektur, SOP Architekten und Zweering Helmus Architektur+Consulting (ZHAC).

Kulturelle Zwischennutzung

Wie bereits bei anderen Projekten stellt PANDION einen Teil der Flächen des Bestandsgebäudes zur soziokulturellen Nutzung kostenfrei zur Verfügung. Partner dieser Zwischennutzung ist das asphalt Festival, das bis Ende 2024 rund 2.000 Quadratmeter Fläche in der Oststraße 34 nutzen wird. Das „34OST“ wird damit für das Festival 2023 und 2024 zu einem der Hauptspielorte. Dort finden zahlreiche künstlerische Produktionen und Ausstellungen statt, aber auch Lesungen, Konzerte und Vorträge. Das gesamte Programm sowie alle sogenannten Prolog-Veranstaltungen sind auf der Website www.asphalt-festival.de zu finden

Pressemitteilung: PANDION AG

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