Berlin (pm) – Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe hat zur kommenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 klare Prioritäten für die Branche formuliert, um den dringend benötigten Neustart in der Baupolitik einzuleiten. Unter dem Motto „Für einen Neustart in der Baupolitik“ zeigt der Verband den dringenden Reformbedarf auf und legt Lösungsvorschläge vor.
- Wohnungsbau ankurbeln und Modernisierung forcieren
- Infrastruktur zukunftsfest machen, Bundesverkehrswegeplan umsetzen und Finanzierung sicherstellen
- Bürokratieabbau: Verfahren beschleunigen und Regelwerke verschlanken
- Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft zusammen denken
- Fachkräftesicherung: Migration in den Arbeitsmarkt erleichtern
„Jedes Jahr müssten in Deutschland 400.000 Wohnungen gebaut werden“, betont ZDB-Präsident Wolfgang Schubert-Raab. „Stattdessen sinken seit über zwei Jahren die Baugenehmigungszahlen, immer weniger Menschen wollen bauen. Zukunftsunsicherheit, hohe Zinsbelastungen und fehlende Finanzierungsperspektiven belasten die Bürgerinnen und Bürger. Die Politik muss nach der Wahl die Prioritäten so setzen, dass der Wohnungsbau nicht endgültig zum Stillstand kommt. Es braucht einen echten Neustart in der Baupolitik.“
Die vollständigen Forderungen.
Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe