1. Oktober 2025

Hamburger Sanierungspreis

Hamburg (pm) – Die Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) lobt erstmalig den Hamburger Sanierungspreis aus. Der Preis soll zukunftsweisende Beispiele in der energetischen Sanierung von Nichtwohngebäuden und das damit verbundene Engagement würdigen. An Sanierungsvorhaben Beteiligte können sich ab dem 15. September bis zum 15. Dezember 2025 bewerben.

Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Mit der energetischen Sanierung von insgesamt ca. 54.000 Nichtwohngebäuden haben wir in Hamburg ein riesiges Potenzial, Energie einzusparen und diese Gebäude effizienter für die Zukunft zu machen. Energetische Sanierung leistet auch einen unentbehrlichen Beitrag zur Erreichung der ambitionierten Hamburger Klimaschutzziele. Mit dem neuen Hamburger Sanierungspreis wollen wir diejenigen auszeichnen, die vorangehen und Nichtwohngebäude fit für die Zukunft machen.“

Der Hamburger Sanierungspreis richtet sich an Bauherr:innen, Bauträger:innen, Investor:innen, Eigentümer:innen, Bauunternehmen und Planungsbüros sowie Fachhandwerker:innen, die Sanierungsprojekte in Hamburg umgesetzt haben oder nutzen. Sie können Sanierungen von gewerblichen Gebäuden wie Büros oder Werkstätten, Einzel- und Großhandel, sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kitas oder Quartierseinrichtungen sowie industriell genutzten Gebäuden für den Preis einreichen.

Ausgezeichnet werden Projekte, die durch ihre Sanierung eine wesentliche Einsparung in den CO2-Emissionen erreichen. Es werden zwei Kategorien ausgeschrieben: Projekte der Kategorie „Gesamtmaßnahme“ mit ganzheitlichem Ansatz und Projekte, die sich durch „Einzelmaßnahmen“ besonders hervorheben. Die ersten drei Plätze je Kategorie werden mit Preisgeldern von 5.000, 3.000 und 1.000 Euro belohnt.

Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.hamburg.de/go/sanierungspreis. Einsendeschluss ist am 15. Dezember 2025, bevor die Jury, bestehend aus Prof. Elisabeth Endres und Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht sowie Dr. Maik Möller, Leiter des Amtes Energie und Klima in der BUKEA, die Einreichungen bewertet. Die Preisverleihung ist für Anfang Februar 2026 geplant.

Der Preis ist Bestandteil der Strategie zur Sanierung des privaten Nichtwohngebäudebestands in Hamburg. Diese wird gemeinsam von der BUKEA und der Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation (BWAI) im Rahmen des Hamburger Klimaplans erarbeitet und basiert auf einer breiten Stakeholder-Beteiligung.

Quelle: Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Hamburg