26. April 2024

Theresa Keilhacker als Präsidentin der Architektenkammer Berlin gewählt

11. Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin. Foto: Till Budde

Berlin (pm) – Die 11. Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin hat bei ihrer konsti­tu­ierenden Sitzung am 20. Mai 2021 die freischaffende Architektin Theresa Keilhacker als Präsidentin der Architektenkammer Berlin für die Legislaturperiode 2021 bis 2025 gewählt. Theresa Keilhacker hat bereits von 2013 bis 2017 die berufspolitischen Interessen der Kammermitglieder als Vizepräsidentin vertreten. Die bisherige Präsidentin, Christine Edmaier, die dieses Amt seit 2013 in den letzten beiden Legislaturperioden innehatte, hat nicht mehr kandidiert.

Als Vizepräsident wurde für die Gruppierung der angestellten und beamteten Mit­glieder Ayhan Ayrilmaz gewählt. Vizepräsidentin für die Gruppierung der frei­schaffenden Mitglieder ist Hille Bekic.

Der neu gewählte Vorstand der Architektenkammer Berlin setzt sich zusammen aus:

Präsidentin

Theresa Keilhacker (freischaffende Architektin)

 

Vizepräsidenten

Ayhan Ayrilmaz (angestellter Architekt)
Hille Bekic (freischaffende Architektin)

 

Weitere Vorstandsmitglieder

Andrea Männel (angestellte Innenarchitektin)
Daniel Sprenger (freischaffender Landschaftsarchitekt)
Carl Herwarth von Bittenfeld (freischaffender Stadtplaner)
Andrea Müller (freischaffende Architektin)

 

Die Vertreterversammlung und der Vorstand vertreten ehrenamtlich die berufs­politischen Interessen der nahezu 9.500 Mitglieder der Architektenkammer Berlin. Die Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur und Stadt­planung haben Sitz und Stimme in beiden Gremien.

Die neu gewählte Präsidentin bedankte sich für das Vertrauen bei den Wählerinnen und Wählern sowie der Vertreterversammlung und betonte, ein Klima schaffen zu wollen, wo alle gehört werden und alle zuhören. Als Architektin aus Leidenschaft, sehe sie aber auch mit wachsender Sorge, dass der Berufsstand von allen Seiten unter Druck steht. Deshalb sind ihr eine qualitätvolle Aus- und Fortbildung, Gleichstellung im Beruf, faire Verträge, angemessene Bezahlung, aktive Nachwuchsförderung und Wettbewerbsverfahren wichtig, die Vielfalt fördern. Sie hob hervor, dass der neu gewählte Vorstand die Kammer in ihrer Rolle und Bedeutung als moderne, selbstverwaltete Vertretung der planenden Berufe stärken wird, um ihre Wahrnehmung in Politik, Gesellschaft und Medien zu verbessern. Dabei würde als Leitbild das Nachhaltige Planen und Bauen eine zentrale Rolle spielen, um der gesellschaftlichen Verantwortung des Dreiklangs von Ökologie, Ökonomie und sozialen Belangen, in ausgewogenem Maße gerecht zu werden.

Pressemitteilung: Architektenkammer Berlin