Stokholm (abki) – Sweco hat einen neuen Rahmenvertrag mit Rijkswaterstaat abgeschlossen – der niederländischen Regierungsbehörde, die für die Modernisierung und Entwicklung der Infrastruktur sowie das Wassermanagement verantwortlich ist. Im Rahmen des Vertrags wird Sweco in den kommenden vier bis sechs Jahren Ingenieurleistungen für umfangreiche Erneuerungsprojekte erbringen, um zentrale Infrastrukturen in den Niederlanden zu modernisieren und so Sicherheit, Widerstandsfähigkeit und Mobilität zu gewährleisten.
Rijkswaterstaat führt Erneuerungs- und Verstärkungsprojekte durch, um das Land auf zunehmende Herausforderungen wie steigende Meeresspiegel, Überschwemmungen und Klimaanpassung vorzubereiten. Die Behörde ist für die Verwaltung der wichtigsten Infrastrukturen wie Straßen, Wasserwege und Hochwasserschutz verantwortlich. Da große Teile der Niederlande unter dem Meeresspiegel liegen, ist das Land besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels.
Sweco ist Teil eines Konsortiums, das einen neuen Rahmenvertrag über Ingenieurleistungen sowie Projekt- und Prozessmanagement mit Rijkswaterstaat abgeschlossen hat – einem langjährigen Auftraggeber des Unternehmens.
„Die ambitionierten Erneuerungsprojekte von Rijkswaterstaat greifen die Herausforderungen des Klimawandels und die Modernisierung der zentralen Infrastruktur in den Niederlanden direkt auf. Sweco ist stolz darauf, mit Ingenieur-, Design- und Nachhaltigkeitsexpertise zur Wirksamkeit dieser Projekte beizutragen. Wir pflegen eine langjährige Zusammenarbeit mit Rijkswaterstaat und werden gemeinsam weiterhin widerstandsfähige, zukunftssichere Infrastrukturen entwickeln, die Mobilität und Lebensqualität in den Niederlanden verbessern“, sagt Eugene Grüter, Business Area President von Sweco in den Niederlanden.
Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Sweco Fachwissen in verschiedenen Bereichen bereitstellen, darunter Hydraulik- und Bauingenieurwesen, Geotechnik, Hydrologie, Verkehrsplanung, Umweltgutachten und Immobilienberatung. Der konkrete Auftragswert für Sweco steht noch nicht fest, der maximale Gesamtwert des Rahmenvertrags beläuft sich jedoch auf rund 1,7 Milliarden Euro.
Quelle: Sweco · KI-gestützte Textaufbereitung · Redaktion: Architekturblatt