29. April 2024

Sweco erhält den Zuschlag für ein Großprojekt zur Planung eines neuen patientenorientierten Krankenhauskomplexes in Luxemburg

Südspidol hospital Luxembourg © CHEM

Stockholm/SE (pm) – Sweco wird ein Konsortium leiten, das einen neuen großen Krankenhauskomplex im Süden Luxemburgs entwickeln wird, der bis 2033 voll betriebsfähig sein soll. Auftraggeber ist das Centre Hospitalier Emile Mayrisch (CHEM), und Sweco wird für das Management des gesamten Spektrums der Planungsphasen des Projekts verantwortlich sein.

Das neue Krankenhaus „Südspidol“ in der Stadt Esch-sur-Alzette soll die Bevölkerung der südlichen Region Luxemburgs mit einer modernen Gesundheitsversorgung versorgen, wobei Technologie, Menschlichkeit und Natur in einem ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheitsversorgung berücksichtigt werden. Das Krankenhaus wird über eine Bruttogeschossfläche von 121.000 m² und ca. 600 Betten verfügen, von denen die meisten Einzelzimmer sind.

„Sweco ist Marktführer in der Technologieberatung für das Gesundheitswesen, und wir freuen uns, CHEM mit unserem Know-how bei der Errichtung des neuen Südspidol-Krankenhauses in Luxemburg zu unterstützen. Dies ist ein ehrgeiziges Projekt, das darauf abzielt, ein DGNB-Zertifikat* für Nachhaltigkeit zu erhalten, und wir werden modernste energieeffiziente Lösungen implementieren, um diese Zertifizierung zu erreichen“, sagt Erwin Malcorps, Business Area President für Sweco in Belgien.

Die Stärke von Sweco liegt in einem multidisziplinären Ansatz und der Bündelung von Wissen über Abteilungen und Länder hinweg, wobei in diesem speziellen Projekt mehr als 50 Akteure aus verschiedenen Ländern in fünf Sprachen koordiniert werden. Sweco wird das gesamte Spektrum der Planungsphasen verwalten, einschließlich der Beratung zur Erreichung hoher Nachhaltigkeitsstandards, Genehmigungsverfahren, Ausschreibungen, Budgetkontrolle, Baumanagement und Inbetriebnahme.

*CHEM strebt ein DGNB-Zertifikat an, eine Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen für nachhaltige Bauprojekte. Das DGNB-System, das Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle Qualität gleichermaßen gewichtet, bietet einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit.

Quelle: SWECO