Ausgewählt wurden vier Bauunternehmen: Ecoworks, die BAM Gruppe, Renolution BV aus Haaksbergen in den Niederlanden sowie die B&O Gruppe. Zudem wurden 16 Unternehmen aus der Zulieferindustrie für vorgefertigte Fassaden- und Solardachelemente sowie Haustechnikmodule in das Programm aufgenommen: AHA Mitsubishi, CTC Giersch, Daikin – Rotex, Drexel und Weiss, Kingspan, Luftgut, NFG, Opitz Holzbau, Panasonic, Plandach, Pluggit, Rheinzink, Roofit.solar, Sieveke, Stegimondo und Sto.
Wildcard für ein weiteres Bauunternehmen zu vergeben
Die teilnehmenden Unternehmen werden durch internationale Energiesprong-Experten geschult und arbeiten in Workshops an der Weiterentwicklung ihrer Produkte. Ein weiteres Bauunternehmen oder Start-up, das als Komplettlösungsanbieter in den Markt für serielle Sanierungen einsteigen will, kann durch eine Wildcard am Programm teilnehmen. Die im Programm zu entwickelnde Lösung muss standardisierbar und skalierbar sein, Kostensenkungspotenzial bei wachsenden Stückzahlen bieten und mieterfreundlich umsetzbar sein sowie einen langfristigen Net-Zero-Standard garantieren. Die Wildcard beinhaltet wie bei den anderen Komplettlösungsanbietern auch eine finanzielle Unterstützung von 36.000 Euro. Interessenten können sich bis 31.1.2020 per E-Mail an accelerator@energiesprong.de wenden.
Über Energiesprong
In Deutschland wird Energiesprong von der dena koordiniert und vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen unterstützt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanziert das dena Projekt. Die Umsetzung der ersten Piloten in Deutschland wird zudem über das EU-Programm Interreg NWE „Mustbe0“ gefördert. Die dena schätzt allein das Potenzial für kleinere bis mittlere Mehrfamilienhäuser der 50er bis 70er Jahre in Deutschland auf rund 500.000 Gebäude.
Weitere Informationen zur Energiesprong-Initiative gibt es unter www.energiesprong.de.
Pressemitteilung: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)