7. Dezember 2025

Partnerschaft ist mehr als ein Modell – sie ist das Erfolgsprinzip, das HPP seit vielen Generationen prägt

© HPP Architekten

Düsseldorf (pm) – In diesem Jahr hätte Prof. Dr. Helmut Hentrich, Gründungsvater von HPP Architekten, sein 120. Geburtsjahr gefeiert. Früh legte er den Grundstein für eine Architektenpartnerschaft, die sich heute bereits in der fünften Generation befindet und eines der etabliertesten Architekturbüros trägt. Diese einzigartige Entwicklung in der deutschen Architektenlandschaft stand im Zentrum eines exklusiven Abends im Düsseldorfer Hauptsitz des Architekturbüros. Vertreter aus vier Generationen sprachen im Rahmen eines HPP-Architekturquartetts über partnerschaftliche Zusammenarbeit, Kontinuität und die Transformation des Büros.

Nach einleitenden Worten durch Burkhard Junker (Geschäftsführender Gesellschafter HPP), teilte Joachim Faust (bis 2020 Geschäftsführender Gesellschafter HPP) einige Erinnerungen über die inspirierende Persönlichkeit des Firmengründers Helmut Hentrich. In einem anschließenden Kurzimpuls ging Dr. Daniela Antonin (Direktorin des Hetjens Museums Düsseldorf) auf die enge und beständige Verbindung des Büros HPP mit den Kulturinstitutionen der Stadt ein.

Von prägenden Projekten bis zu neuen Herausforderungen

Auf der Bühne trafen Hermann Henkel (Geschäftsführender Gesellschafter bis 2004) und Gerhard G. Feldmeyer (Geschäftsführender Gesellschafter bis 2022) auf Antonino Vultaggio (Senior Partner) sowie David Lange (Associate Partner und Leiter Entwurf). Unter der Moderation von Rebekka Pottgüter (Head of Communications HPP), spannten die Diskussionsteilnehmer den Bogen von den prägenden Projekten der Vergangenheit bis zu den Herausforderungen der Gegenwart und den Visionen für die Zukunft. Im Zentrum standen Fragen zur Partnerschaft als Fundament für Innovation, ihrer Professionalisierung im Laufe der Jahrzehnte bis hin zu den stetig verändernden Herausforderungen von Architektur. Die Diskussion beleuchtete das Spannungsfeld zwischen kreativem Entwurf und unternehmerischem Denken – und zeigte auf, wie sich Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Gestaltungsqualität über Jahrzehnte behaupten, während neue Treiber wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und globale Vernetzung die Rahmenbedingungen verändern.

Das Ziel ist ein gemeinsames und nicht das des Einzelnen

Die Diskussion hat gezeigt: Partnerschaft ist kein statisches Modell, sondern ein dynamisches Prinzip, das Kreativität und Unternehmergeist verbindet und generationenübergreifend weiterführt. Diesen Grundstein legte Helmut Hentrich in einer Kultur des Miteinanders – ein Gedanke, der heute aktueller ist denn je. Dieser führt schlussendlich zu den kontextbezogenen Werken, für welche HPP seit jeher steht und damit heute noch Hentrichs Erbe weiterführt, auf „Modisches“ zu verzichten.

Quelle: HPP Architekten GmbH