25. April 2024

Neubauförderung bis Ende des Jahres 2023 gesichert – 888 Mio. Euro mehr stehen zur Verfügung

Berlin (pm) – Das Bundesbauministerium hat in diesem Jahr eine Neubauförderung gestartet, mit der sowohl das klimafreundliche Bauen als auch die Bildung von Wohneigentum gefördert wird. Dafür steht seit 1. März eine Summe in Höhe von 1,1 Mrd. Euro zur Verfügung. Da das Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ so gut angenommen wird, erfolgt jetzt mit Unterstützung des Bundesfinanz- und des Bundeswirtschaftsministeriums eine Aufstockung um 888 Mio. Euro.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Unsere Neubauförderung ist ein Erfolg. Sie wird sehr gut nachgefragt, deshalb habe ich mich für eine Aufstockung eingesetzt. Diese haben wir jetzt bekommen, so dass das Programm bis Ende des Jahres gesichert ist. Die Neubauförderung der Bundesregierung leistet einen wichtigen Beitrag zu Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zum klimafreundlichen Bauen. Mit ihr werden gleichzeitig Anreize gesetzt, trotz Inflation, erhöhter Zinssätze und Energiepreise in das Bauen zu investieren. Für die Unterstützung möchte ich mich bei meinen Kabinettskollegen Christian Lindner und Robert Habeck bedanken.“

Die Neubauförderung besteht aus zwei Programmen:

Mit dem Programm „Klimafreundlicher Neubau“, das zum 1. März gestartet ist, werden Neubauvorhaben gefördert, bei denen der CO2-Fussabdruck über den gesamten Lebenszyklus gering ist, und die den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 (EH 40) für Neubauten vorweisen. Eine noch größere Unterstützung gibt es für Gebäude, die zusätzlich über eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) verfügen.

Zum 1. Juni startet das Programm „Wohneigentumsförderung für Familien“, das Familien mit kleinen und mittleren Einkommen dabei unterstützt, ein eigenes Haus zu bauen und gleichzeitig etwas für die Altersvorsorge zu machen. Familien mit einem Jahreseinkommen in Höhe von 60.000 Euro (pro Kind plus 10.000 Euro) erhalten zinsverbilligte Kredite. Die Förderkonditionen werden in Kürze vorgestellt.


Pressemitteilung: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen