Ganzheitliches und interdisziplinäres Arbeiten in Lehre und Forschung
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, bei den Studierenden das Bewusstsein für nachhaltiges Bauen mit ganzheitlichen und interdisziplinären Ansätzen zu fördern. Ich freue mich zudem auf die Entwicklung von Lehr- und Forschungsinfrastrukturen mit meinen Kolleg:innen an der HSB sowie mit anderen Hochschulen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland“, so der Wissenschaftler.
„Ich begrüße Professor Felipe Riola Parada ganz herzlich an unserer Hochschule “, sagt die Rektorin Professorin Karin Luckey. „Nachhaltigkeit im Bauwesen ist ein drängendes Thema unserer Zeit. Mit Felipe Riola Parada haben wir hierfür einen Professor mit ausgewiesener fachlicher und internationaler Expertise gewonnen, der die angewandte Forschung und praxisorientierte Lehre der HSB bereichern wird.“
Internationale Stationen im Wissenschaftsbereich und in der Praxis
Bis der gebürtige Spanier Anfang Oktober 2022 an die HSB kam, hatte er bereits mehrere internationale Stationen im Wissenschaftsbereich und in der Praxis: So studierte Felipe Riola Parada an der Universidade da Coruña Architektur und Tragwerksplanung sowie an der Universidade de Santigago de Compostela Postgraduate Studies Holzbau. Nach seinem Studium war er mehrere Jahre als Architekt und Tragwerksplaner beziehungsweise Statiker in Spanien tätig.
Im Jahr 2017 wurde Felipe Riola Parada an der TU Wien promoviert, an der er als Postdoc mehrere Jahre tätig war. Ab 2021 arbeitete der Wissenschaftler in Spanien unter anderem als Professor am Institute for Advance Architecture of Catalonien. Vor der HSB war er zuvor zwei Jahre als Universitätsprofessor für Tragwerklehre und Statik der Tragwerke an der Bergischen Universität Wuppertal tätig.
In Bremen wird man Felipe Riola-Parada vielleicht auch bei dem einen oder anderen Lauf sehen. „Ich trainiere seit Jahren, den Halbmarathon in 1:30 Stunden zu laufen. Vielleicht erreiche ich mein Ziel in Bremen“, sagt er lachend. Auch das Wandern und die Musik liegen dem Wissenschaftler in seiner Freizeit am Herzen.
Pressemitteilung: Hochschule Bremen