Innsbruck (pm) – Mit Ende des Schuljahres 2018/19 haben die ersten Absolventen des Schwerpunkts Holzbau an der HTL Imst die Schule mit der Matura abgeschlossen. Bereits seit zwei Jahren läuft nun an der etablierten Schule in Imst eine vertiefte Ausbildung im Bereich Holzbau.
Die prosperierende Tiroler Holzwirtschaft braucht dringend junge Ingenieure. Nicht nur für die holzfachliche Planung in den Betrieben wird der Nachwuchs benötigt, auch in Architektur- und Planungsbüros sowie bei Behörden herrscht ein erhöhter Bedarf an Expertise in Sachen Holzbau. Deshalb hat sich die Forst- und Holzwirtschaft im Wege von proHolz Tirol gemeinsam mit dem Land Tirol dafür eingesetzt, an der HTL in Imst einen entsprechenden Schwerpunkt zu setzen. In ihrer 5-jährigen Ausbildung lernen die SchülerInnen an der Schule generell viel zum Thema Holz. Nun haben sie aber die Möglichkeit, sich nach drei Jahren Ausbildung im Hochbau in den letzten beiden Jahren im Spezialgebiet Holzbau zu vertiefen. Davon haben im ersten möglichen Jahrgang, der nun maturierte, bereits rund 40 % Gebrauch gemacht. Im darauffolgendem Jahrgang, der ab September nun das letzte Schuljahr besucht, finden sich bereits 60 % „Holzbauer“. Es gibt also ein starker Trend, auch in der Ausbildung, hin zum Holzbau.
Pressemitteilung: proHolz Tirol