9. September 2024

Leben zwischen Natur und Innenstadt – ‚Rodenborg‘ und ‚Rodenworks‘ feiern Richtfest in Hamburg-Rothenburgsort

(v. l. n. r.: Frank Petersen (Geschäftsführer evoreal), Karen Pein (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg), Michael Groß (technischer Geschäftsführer Aug. Prien) Susanne Gräff (Geschäftsführerin evoreal) und Stefan Fleischhaker (Schenk Fleischhaker Architekten). © Fotograf: Tom Menz, Nutzungsrecht: evoreal GmbH.


Hamburg (pm) – In der Marckmannstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort wird derzeit eifrig an der Entstehung eines vielfältigen und belebten Quartiers gearbeitet – und in einem Teilabschnitt gab es nun Grund zu feiern. Der Hamburger Projektentwickler evoreal lud am 27.05.2024 hinsichtlich der Projekte ‚Rodenborg‘ und ‚Rodenworks‘ zum Richtfest und mehr als 200 geladene Gäste folgten dieser Einladung. Insgesamt entstehen in der Wohnimmobilie ‚Rodenborg‘ auf über 20.000 m² Bruttogeschossfläche 181 moderne Wohneinheiten inklusive Balkonen und Dachterrassen, davon 128 zum Eigentum und 53 als geförderter Wohnraum. Hinzu kommen 500 m² Fläche für eine Kindertagesstätte sowie drei Gewerbeflächen im Erdgeschoss. In dem unmittelbar angrenzenden Projekt ‚Rodenworks‘ verteilen sich auf sechs Stockwerke mit Dachterrassen 3000 m² Nutzfläche.

Während die unteren Etagen aufgrund der lichten Raumhöhe von bis zu vier Metern als urbane Produktionsstätten für Handwerksbetriebe oder die Leichtindustrie genutzt werden können, bieten die restlichen Flächen Platz und Flexibilität für moderne Büronutzung. Beide Projekte werden im energieeffizienten KfW-55-EE-Standard errichtet. Die von Schenk Fleischhaker Architekten entworfenen Immobilien verbinden eine moderne Architektursprache mit klassischen Backsteinfassaden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant.

© Urheber: Moka Studio, Nutzungsrecht: evoreal GmbH

Gemeinsam mit Karen Pein, der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg, bedankte sich Susanne Gräff, Geschäftsführerin von evoreal, bei den Anwesenden und hob die Herausforderungen des besonderen Projektes im Herzen Hamburgs hervor. „Im Quartier Marckmannstraße entsteht derzeit ein modernes, urbanes sowie zukunftweisendes Wohnviertel für Familien, Paare und Singles. Wir sind stolz darauf, als Entwickler einen neuen Impuls in den Stadtteil tragen zu können. Mit dem Richtfest bedanken wir uns bei allen Beteiligten, die auf unserer Baustelle zwischen Bille und Elbe großartige Arbeit leisten und neue Lebensräume für Hamburg und Rothenburgsort schaffen“, richtete sich Susanne Gräff in ihrer Rede an die Anwesenden. Aktuell arbeiten bis zu 150 Menschen an der Fertigstellung der beiden Projekte, die dem gesamten Stadtteil mehr gelebte Vielfalt verleihen und diesen langfristig aufwerten werden. „In der Wahrnehmung vieler Bürgerinnen und Bürger wird Rothenburgsort häufig unterschätzt. Dabei bieten sich hier nicht zuletzt aufgrund der Nähe zum Wasser, zur Innenstadt sowie zur HafenCity und der bereits vorhandenen gut ausgebauten Infrastruktur vielfältige Potenziale und ein ausgezeichnetes Wohnumfeld. Rothenburgsort ist einzigartig – ein Stadtteil mit Ecken und Kanten und zugleich liebenswert. Für uns stellt das Projekt eine spannende Möglichkeit dar, einen Standort im Wandel aktiv zu begleiten und das zukünftige Gesicht mitzuprägen.“

„Die Projekte ‚Rodenborg‘ und ‚Rodenworks‘ zeigen, wie es gelingen kann, ein zuvor rein gewerblich genutztes Gebiet zu einem attraktiven, innenstadtnahen Wohn- und Arbeitsquartier umzugestalten“, sagt Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. „Dass sich das Areal an der Marckmannstraße nun für einen urbanen Mix aus Wohnen, Handwerk und Gewerbe öffnet, ist ein großes Glück für die Stadt und die Menschen in Rothenburgsort. Ganz besonders freue ich mich über die 181 neuen Wohneinheiten, die hier entstehen, davon knapp ein Drittel öffentlich gefördert“, so Pein weiter. Dies leiste einen wichtigen Beitrag, um bezahlbaren Wohnraum für Menschen jeden Einkommens in Hamburg zu schaffen. „Auch städtebaulich und architektonisch fügen sich die beiden Bauprojekte überaus gelungen in die Entwicklung des Stadtteils ein, die wir als Hamburger Senat mit unserem Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ schon länger kontinuierlich vorantreiben. Insgesamt werden in diesem Gebiet mittelfristig über 1.000 neue Wohneinheiten realisiert – das ist ein echter Meilenstein für den Hamburger Osten“, betonte die Senatorin. „Ich gratuliere dem Bauherrn, den Planerinnen und Planern und besonders den am Bau Beteiligten sehr herzlich zum heutigen Richtfest und wünsche einen weiterhin zügigen, reibungslosen Verlauf auf der Baustelle.“

Quelle: evoreal GmbH