18. April 2024

Kvik launcht VEDA, eine nachhaltige Küche mit Fronten aus recyceltem MDF

Kvik VEDA - White (c) Kvik A/S

Vildbjerg (pm) – Der für erschwingliches dänisches Design und seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele bekannte Küchenhersteller Kvik kommt seinem selbsterklärten Ziel, bis 2025 einschließlich aller Lieferanten vollständig CO2-positiv zu werden, wieder einen Schritt näher: Im September 2021 launcht Kvik seine nachhaltige Küche „Veda“ mit einer Weltneuheit auf dem Küchenmarkt: Die Fronten bestehen aus recyceltem MDF.

Veda ist kein neues Design im Kvik-Katalog, die elegante, zeitlose Küche existiert bereits im Portfolio des dänischen Küchenherstellers. Doch in diesem September launcht Kvik Veda ein zweites Mal: diesmal mit Fronten aus recyceltem MDF. Bei der Herstellung von MDF-Platten für Küchenfronten wird normalerweise Frischholz verwendet. Bäume jedoch eigens für die Herstellung von Küchenfronten zu fällen, war Kvik nicht nachhaltig genug. So entwickelte das Unternehmen als erster Küchenhersteller weltweit ein in der Branche völlig neues Produkt: recyceltes MDF, bei dem bereits vorhandenes, verwendetes Holz wiederverwendet und zu den Kvik Küchenfronten weiterverarbeitet wird.

„Durch Innovation und Neugier bessere Lösungen zu finden, liegt in unserer DNA“, erklärt Claus Johnsen, Head of Category Management & Design bei Kvik. „Das haben wir auch auf unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten übertragen. Der Wandel von linearem zu zirkulärem Design muss deutlich vorangetrieben werden: Produkte, die wir auf den Markt bringen, müssen aus Materialien erzeugt werden, die wir auch morgen noch nutzen können. Abfall, der nicht wiederverwendet werden kann, ist keine Option mehr.“

Aus alt mach neu – auch in der Küche

Bei der Front-Optik von Veda können Kund:innen zwischen zwei Varianten wählen: MDF oder folierte Oberfläche. Ab September werden dabei alle MDF-Fronten aus recyceltem MDF bestehen und alle folierten, glatten Fronten aus recycelten PET-Flaschen. Aus alt mach neu – damit kommt Kvik seinem ambitionierten Nachhaltigkeitsziel, bis 2025 vollständig CO2-positiv zu sein, einen wichtigen Schritt näher, denn Klimaneutralität allein genügt dem Unternehmen nicht. Um dieses Ziel zu erreichen, erhöht das Unternehmen den Anteil an recycelten Materialien nicht nur beim Küchenkonzept Veda, sondern sukzessive auch in all seinen anderen Produkten.

Neues Zubehör ergänzt das Konzept

Zusammen mit Veda lanciert Kvik in diesem Herbst auch ein neues Accessoire-Konzept, u.a. mit Griffen in vier unterschiedlichen Designs (Modern, Minimalistic, Industrial und Classic) sowie Küchen-Accessoires in vier verschiedenen Farben, darunter Haken und eine passende Mischbatterie. So können die Küchenfronten wahlweise mit verschiedenen Griffen und Accessoires kombiniert und damit eine eigene, personalisierte und nachhaltige Küche kreiert werden. Die Kollektion umfasst drei bleifreie Messinggriffe und mehrere Cradle-to-Cradle-zertifizierte Griffe.

Der recycelte Anteil von Veda basiert auf dem Gesamtgewicht der Küche mit Laminat-Arbeitsplatte. Dank eines geringeren CO2-Fußabdrucks als z.B. Stein oder Verbundwerkstoff ist eine Arbeitsplatte aus Laminat eine entscheidende Stellschraube, um einen höheren Recyclinganteil zu erreichen. Ab September 2021 wird Veda bereits zu 40 Prozent aus recycelten Materialien bestehen (bei den Varianten Light und Dark Oak sind es sogar 51 Prozent); bis Ende 2022 wird dieser Anteil auf ca. 57 Prozent gestiegen sein (63 Prozent bei Light und Dark Oak).

Veda ist ab September 2021 in allen Kvik Küchenstudios und bereits jetzt im Kvik Küchenstudio Hamburg-Altstadt erhältlich – in fünf verschiedenen Farben und Oberflächen, die von der dänischen Natur inspiriert sind: Clean White, Light Grey, Mossy Green, Light Oak und Dark Oak.

Pressemitteilung: Kvik A/S