5. Mai 2024

Internationale Begegnungen am Wasser

Internationale Studierendenteams präsentieren ihre Ideen für neues Land an der Waal anhand des Sandmodells. (c) HTWG Hochschule Konstanz

Konstanz (pm) – Die Studiengänge Architektur laden auch in diesem Semester zur Internationalen Woche ein. Am 21. und 22. November berichten sie von Reflektionen zu raumplanerischen Ideen für einen Rheinarm in den Niederlanden und zu einer Reise vom Atlantik zum Mittelmeer, bei der der tägliche Dialog mit der Architektur von Le Corbusier einen Schwerpunkt einnimmt.

Die Internationale Woche der Studiengänge Architektur an der HTWG Hochschule Konstanz kann Fernweh wecken. Bei den Rückblicken auf die Auslandsaktivitäten der Studiengänge im vergangenen Jahres bekommen auch interessierte Gäste einen Einblick in die internationalen Summer Schools und Netzwerke, die die Fachrichtung nicht nur europa-, sondern weltweit ausbaut.

Am Mittwoch, 21. November, berichten die Teilnehmer der VI. International Summer School on Rhine Rivers von den Ideen aus Landschaftsplanung und Raumentwicklung, die sie für die Waal, einen Rheinarm bei der niederländischen Stadt Nijmegen, entwickelt haben. In internationalen Teams mit französischen und niederländischen Architekturstudierenden planten sie eine knappe Woche lang die Nutzung von neu gewonnenem Land am Ufer der Waal – einschließlich eines 200 Quadratmeter großen Sandmodells.

Am Donnerstag, 22. November, steht die VII. International Summer School flying classroom LC:SP+LY auf dem Programm. Unter dem Motto „entre deux mers“ reisten im Sommer brasilianische, französische und deutsche Architekturstudierende vom Atlantik zum Mittelmeer. Ihre Berichte von Rauminterventionen, Erfahrungen und Eindrücken werden um die Reflektionen von Bruder Marc Chauveau aus dem Kloster La Tourette bereichert. Er berichtet vom Alltag in dem berühmten Konvent, „An ongoing dialogue with the architecture of Le Corbusier“.

Die Veranstaltungen starten jeweils um 19 Uhr im Dachatelier des Gebäudes C an der Braunegger Straße und klingen mit einem Apéro aus.

Pressemitteilung: HTWG Hochschule Konstanz