2. Mai 2024

Hohe Ambitionen und hohe Beteiligung bei Building Green Hamburg

(c) Building Green


Kopenhagen / Dänemark (pm) – Die Ambitionen auf der nachhaltigen Bau- und Architekturveranstaltung, Building Green in Hamburg, waren hochgesteckt. Das Thema “ Urbane Transformation – Städte zum Wohle der Menschen und des Planeten“ zog mit großem Erfolg und hoher Beteiligung aus der Baubranche viele Menschen an, die die notwendigen Veränderungen mitgestalten wollten, um die Branche in Deutschland dem Ziel näher zu bringen.

Eine lange Schlange bildete sich vor dem Cruise Center Altona, als Building Green die Hamburger Baubranche einlud, um Inspiration und Wissen über nachhaltiges Bauen und Architektur zu erhalten. Die Organisation Building Green hatte ein hochaktuelles und professionelles Programm auf sehr hohem Niveau zusammengestellt, was spannende Referent:innen und Debatten mit dem Fokus auf die Stadtentwicklung im menschlichen Maßstab und die Materialien. Es wurde von der Bauindustrie gut aufgenommen:
„Nach vielen Building Green-Veranstaltungen in Dänemark sind wir nach dem Start von Building Green in Hamburg erleichtert und überwältigt. Wir haben lange daran gearbeitet, denn es war uns wichtig, dass der Inhalt, die Stände und das Format das gleiche hohe Niveau an Professionalität und Vernetzung hatten wie in Dänemark. Jetzt sind die zwei Tage vorbei und wir haben das Gefühl, dass es uns gelungen ist, zu inspirieren und Wissen und Know-how zu vermitteln. Es war eine große Freude, das deutsche Publikum zu treffen, das hungrig nach mehr Wissen zu sein scheint, und es war fantastisch, die Bereitschaft zu erleben, die grüne Agenda zu verändern.“ sagt Sarah Elhauge, Managing Director, Building Green.

Nicht genügend Stühle vor der Hauptbühne

Das anspruchsvolle Programm auf den beiden Bühnen, insbesondere auf der Hauptbühne, war bei jeder Aufführung überfüllt. Es fehlte an Stühlen und die Menschen saßen in den Fenstern und auf dem Boden. An beiden Veranstaltungstagen waren die Publikumsmagneten der Klimaforscher
John Schellnhuber, die norwegische Jette Hopp von Snøhetta und der dänische Architekt Anders Lendager. John Schellnhuber spracht über die umweltschädlichste Industrie und wie sie zur Silver Bullet des Klimawandels werden kann. Jette Hopp hat dazu aufgefordert, dass wir verantwortungsvoll bauen sollen – indem wir hochwertige Räume für Menschen schaffen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck verringern sollen. Anders Lendager hat unter anderem das Karstadt Re-Parked Projekt in Berlin vorgestellt, dass sich aus dem, was vor Ort an Materialien und räumlichen Beschränkungen bereits vorhanden ist entwickelt hat.

Intensiver Dialog und Networking an den Ständen

Viele der 65 Aussteller erlebten eine hohe Aktivität und einen regen Dialog an ihren Ständen, da viele Teilnehmer mehr über die Lösungen für nachhaltiges Bauen und Architektur erfahren wollten. Die Ausstellung zeichnete sich sowohl durch bekannte als auch durch viele Aussteller mit interessanten Lösungen aus.

„Hier kommen ein Haufen Leute zusammen, die sich mit ökologischem Bauen beschäftigen und wir bekommen vor allem direkt guten Kontakt zu Architekten und zu Leuten, die in Kommunen und für Ämter arbeiten und neue Wege wie man ökologisch bauen kann interessiert sind kennenzulernen.“ sagt Japik Wijnants, Geschäftsführer, HALM GmbH.

Noch mehr Building Green in Hamburg im Jahr 2024

„Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung machen wir uns nun wieder an die Arbeit und möchten die Zeit bis zur nächsten Building Green in Hamburg am 29. und 30. Mai 2024 nutzen, um uns noch besser vorzubereiten und hoffen, dass noch mehr Menschen mitfeiern wollen“ sagt Helene Henriksen, Head of Business Development, Building Green.

Pressemitteilung: Insight Events ApS | Building Green