Wien (abki) – In Wien entsteht ein neues architektonisches Highlight: Im Nordbahnhofviertel, dem aufstrebenden urbanen Stadtteil, erhebt sich ein Pionierprojekt, das nicht nur durch seine Höhe beeindruckt. Das von Franz&Sue entworfene Wohnhochhaus bricht mit traditionellen Bauformen und setzt mit seiner Fassade, die einem Strickmuster nachempfunden ist, neue Designmaßstäbe.
Auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs wird bis 2025 ein ganzes Stadtquartier mit sechs Wohntürmen als markante Eckpfeiler realisiert. Dabei wird ein bedeutender Teil der Fläche als „freie Mitte“ bewahrt – eine große, naturbelassene Stadtwildnis, die als grüne Lunge des Quartiers dient.
Das Wohnhochhaus, strategisch im nördlichen Teil des Areals platziert, bietet mit seinen 21 Geschossen eine atemberaubende Aussicht über die Stadt und die umgebende Natur. Diese Naturverbundenheit spiegelt sich auch in der Gestaltung wider: Eine leichte Drehung des Turms und ein Knick in zwei der Hausseiten öffnen das Gebäude hin zu den Grünflächen, was Dynamik und Eleganz verleiht und zugleich den Wohnraum mit der Stadtwildnis verbindet.
Die Fassade zeichnet sich durch variierende Balkonfronten aus, die inspiriert von traditionellem Schalstricken ein Muster erzeugen, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch funktionalen Sonnenschutz und Privatsphäre gewährleistet. Insgesamt entstehen 200 Wohnungen, die urbanes Leben mit dem Gefühl von Freiheit und Weite verbinden.
Mit diesem Projekt setzen Franz&Sue einen neuen Standard für Wohnbau in Wien – ein Vorhaben, das sowohl in der ästhetischen als auch in der ökologischen Dimension Maßstäbe setzt. Das Wohnhochhaus am Nordbahnhofviertel wird damit zu einem symbolträchtigen Schlussstein in der Entwicklung eines Quartiers, das städtische Verdichtung und den Erhalt natürlicher Räume gekonnt in Einklang bringt.
Quelle: Franz&Sue, Hilfsmittel: KI, Lektorat: Architekturblatt