20. April 2024

Eröffnung des studioMDA’s Kompetenzzentrum Mobilität der FH Aachen – University of Applied Sciences

(c) Roland Halbe

Aachen (pm) – Das von studioMDA entworfene Kompetenzzentrum Mobilität (KMAC) ist ein dynamisches, ikonisches Gebäude der Fachhochschule Aachen, Deutschlands größter technischer Hochschule. Die Eröffnungsfeier besuchten unter anderem: Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; Volker Stempel, Kanzler der Fachhochschule Aachen; Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen. Als Teil der größten und renommiertesten technischen Universität des Landes, stärkt das Kompetenzzentrum Mobilität die Position Deutschlands als Motor für technische Innovationen. Das 7.500 m2 große Kompetenzzentrum Mobilität schafft neue Verbindungen zur umliegenden Stadt und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität.

Das Zentrum ist der Erforschung und Entwicklung futuristischer Mobilitätslösungen gewidmet und beherbergt hochmoderne Testlabore für Hochleistungsmotoren, gemeinschaftliche Arbeitsräume, Fakultätsbüros, Hörsäle und eine öffentliche Mensa. Das Projekt ging aus einem internationalem Realisierungswettbewerb, ausgelobt durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein- Westfalen, als erste Preis hervor.

 

(c) Roland Halbe

 

Markus Dochantschi, Leiter des studioMDA: “In gleicher Weise, wie Windkanäle das Design von Sportfahrzeugen beeinflussen, verformten wir die Kubatur des Mobilitätszentrums aufgrund der örtlichen Strömungsdynamik, mit dem Ziel, die Frischluftschneise der Stadt Aachen zu maximieren. Der Entwurf ist das Resultat einer Symbiose zwischen einer optimierten Strömungsdynamik und einer Anbindung an die Verkehrswege zwischen den umliegenden Hochschulgebäuden.“

Das komplexe Programm des Zentrums ist auf einem kleinen städtischen Grundstück untergebracht und auf zwei Volumen verteilt: einen auskragenden weißen Kubus und ein anthrazitfarbenes Podiumsgebäude. Der Kubus, der zu schweben scheint, enthält Klassenzimmer, Seminarräume und Fakultätsbüros, die jeweils um zentrale Atrien angeordnet sind. Das Atrium fungiert als innerer Piazza und schafft eine visuelle und physische Verknüpfung der verschiedenen Fachbereiche, um Wissensaustausch und Zusammenarbeit zu fördern.

Im Erdgeschoss und in der unteren Etage des Sockelgebäudes befinden sich öffentliche Räume, darunter die Mensa, und Räume der Universität, wie beispielsweise das Prüflabor für Motoren. Diese Kombination schafft eine neue Schnittstelle zwischen Stadt und Campus und bietet sowohl Student:innen als auch Aachens Bewohner:innen einen Einblick zu technologischen Innovationen, die an der Universität entwickelt werden.

(c) Roland Halbe

 

 

Pressemitteilung: studioMDA