15. Oktober 2025

Dune Diwan: Ein modulares Sitzsystem als Brücke zwischen Kulturen

Amsterdam/NL (abki) – UNS und Poltrona Frau haben gemeinsam das modulare Sitzsystem Dune Diwan entworfen – eine Hommage an das Miteinander. Durch das Verschmelzen von Kulturen und Perspektiven wird das Zusammenkommen neu definiert. Es entstehen Räume, die zur Zusammenarbeit und zum gemeinsamen Erleben einladen.

Dune Diwan interpretiert das Wesen der Verbindung neu und lässt sich vom Majlis inspirieren – einem traditionellen Raum des Nahen Ostens für soziale Begegnung und bedeutungsvolle Gespräche. Es ist mehr als ein Sitzmöbel: Es ist ein Ort, an dem Gemeinschaft, Dialog und Zuhören im Mittelpunkt stehen. Indem traditionelle und moderne Formen des Zusammenseins verbunden werden, schafft Dune Diwan einen Raum für Austausch, neue Perspektiven und ein kollektives Erleben.

Das modulare System bietet Vielseitigkeit: Es kombiniert niedrige, breite Kissen – inspiriert von nomadischen Traditionen – mit strukturierter, westlicher Sitzweise. Innen- und Außenbereiche sowie formelle und informelle Settings verschmelzen zu einer offenen, entspannten Umgebung. Verwurzelt in der Tradition des Majlis, der für Gastfreundschaft und Verbindung steht, bringt Dune Diwan dieses zeitlose Konzept in einen modernen Lebensstil.

Der Majlis – auf Arabisch „Wohnzimmer“ – ist mehr als nur ein physischer Ort. Er ist Ausdruck einer kulturellen Tradition des Zusammenkommens und der Gastlichkeit. Typischerweise werden Kissen entlang der Wände oder zentral gruppiert angeordnet und fördern so Nähe und Gemeinschaft.

„Dune Diwan ehrt das Erbe des Majlis, interpretiert es jedoch aus einem zeitgenössischen, minimalistischen Blickwinkel. Es richtet sich an Menschen, die sich zwischen Ost und West bewegen, und schlägt eine Brücke zwischen alten Traditionen und modernen Strömungen.“

Ben van Berkel, Gründer und leitender Architekt von UNS
© Ben van Berkel

UNS und Poltrona Frau haben ein System geschaffen, das sich dem heutigen Lebensstil anpasst. Die gepolsterten Kissen können einzeln für traditionelle Bodensitzordnungen verwendet oder gestapelt zu einer klassischeren, westlichen Sitzform arrangiert werden. Statt klassischer Sofas bringt Dune Diwan asymmetrische Formen in den Raum, die Dynamik und Bewegung erzeugen. Die Konfigurationen lassen sich flexibel an wechselnde Bedürfnisse anpassen – ohne Einbußen bei Stil oder Komfort.

Die Kollektion umfasst zwei Hauptelemente, die sich nahtlos ergänzen, sowie Eckelemente, Kissen, Stützen, niedrige Tische und Armlehnen. Diese Bestandteile lassen sich auf vielfältige Weise kombinieren – ob als zentrale Inseln, Ecklösungen oder klassische Anordnungen. Sie passen sich an große wie kleine Räume an und verwandeln diese in eine ruhige Oase – ideal zum geselligen Beisammensein, für tiefgründige Gespräche oder stille Momente.

Die Farbpalette, inspiriert von pudrigen Blautönen und erdigen Sandnuancen, verleiht der Kollektion eine lässige Eleganz. Eine moderne Interpretation nomadischen Lebens – informell und zugleich anspruchsvoll. Die Serie besteht aus acht gepolsterten Modulen, wahlweise in Pelle Frau®-Leder oder Stoff, mit praktischen, abnehmbaren Bezügen. Kombinationsmöglichkeiten aus Leder und Stoff spiegeln die Handwerkskunst und Anpassungsfähigkeit von Poltrona Frau wider.

Exklusive Accessoires runden das Erlebnis Dune Diwan ab: ein zentraler Tisch, Tablett, Weihrauchgefäß und Vase – gefertigt aus Eiche, Leder und Edelstahl – verbinden Funktionalität mit stilvollem Design. Ein ergänzender Teppich, inspiriert von der Gestaltung des Nahen Ostens, bringt Wärme und Zusammenhalt in jede Konfiguration.

Mit einem Ausblick auf die Zukunft präsentiert Dune Diwan eine Outdoor-Version, die Eleganz und Vielseitigkeit auch in offene Räume bringt. Dieser vorausschauende Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten – das charakteristische Designkonzept trifft auf die Freiheit des Außenbereichs. Dune Diwan ist mehr als ein Möbelstück – es ist eine Feier von Verbindung, Tradition und zeitgenössischem Design.

Quelle: UNITED NETWORK STUDIO, Hilfsmittel: KI, Lektorat: Architekturblatt