20. April 2024

Dr.-Ing. Anton Worobei ist neuer Professor für Baubetriebswesen an der Hochschule Bremen

Prof. Dr.-Ing. Anton Worobei © Hochschule Bremen - Thomas Köke

Bremen (pm) – Seit dem 1. März 2022 vertritt Prof. Dr.-Ing. Anton Worobei das Fachgebiet Baubetriebswesen an der Fakultät Bau, Architektur und Umwelt der Hochschule Bremen (HSB). Kennzeichnend für dieses Fachgebiet ist die interdisziplinäre Ausrichtung. Zu den Schwerpunkten von Prof. Dr.-Ing. Worobei gehören sowohl klassische Fragestellungen der Bauwirtschaft und der Bauverfahrenstechnik als auch innovative Themen wie Lean Construction und die digitale Transformation der Bauindustrie. „Hier besteht ein hohes Entwicklungspotential, das nicht zuletzt über die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Disziplinen gehoben werden kann“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Worobei. „Daher freue mich besonders auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit an der HSB sowie auf die strategische Partnerschaft mit dem Digital Hub Industry in Bremen, wo ich mich in der Domäne Bau einbringen werde.“

Der Ruf an die HSB ist nicht die erste akademische Station in Bremen für Anton Worobei: Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Bremen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik an der Technischen Universität Hamburg tätig. Dort promovierte er zum Thema Koordination von Großprojekten. Seitdem ist er dort weiterhin als externer Dozent tätig.

Praxiserfahrung in der Wirtschaft sammelte der 41-Jährige bei der Firma AUG.PRIEN Bauunternehmung GmbH & Co. KG in Bremen. Während seiner Tätigkeit bei dem Unternehmen war sein Ziel die Operative Excellence, also die Reduktion von Verschwendung über den gesamten Lebenszyklus eines Bauvorhabens. Zu seinen Kerntätigkeiten zählten die Umsetzung von Lean Construction sowie die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen.

Der frisch berufene Professor lebt mit seiner Partnerin und der gemeinsamen Tochter in Bremen. In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit mit der Familie und beim Kraftsport.

 

Pressemitteilung: Hochschule Bremen