29. März 2024

Deutscher Baupreis 2022 – Bauverlag vergibt die wichtigsten Preise der Bauwirtschaft 

(c) Bauverlag BV GmbH

Gütersloh (pm) – Am 31. Mai wurden in Köln im Rahmen der Messe digitalBAU die Preisträger des wissenschaftlich fundierten Leistungswettbewerbs „Deutscher Baupreis 2022“ ausgezeichnet. Der Deutsche Baupreis wird von der Bauverlag BV GmbH, Gütersloh, vergeben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Das Ziel des Wettbewerbs Deutscher Baupreis ist, die leistungsfähigsten und innovativsten Unternehmen der Branche zu identifizieren und auszuzeichnen. Die Wettbewerber nehmen an einem dreistufigen, wissenschaftlich entwickelten Verfahren teil, in dem die organisatorischen Abläufe, Arbeitsverfahren und Prozesse auf den Prüfstand gestellt werden. Die Bewertung erfolgt durch das Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft von Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus der Bergischen Universität Wuppertal und eine unabhängige, interdisziplinär besetzte Jury. Ausgezeichnet werden die leistungsfähigsten und innovativsten Bauunternehmen der Branche.

Die Preisverleihung begann mit der Begrüßung der Gäste durch den CEO des Bauverlags, Michael Voss, und einem Dank an die vielen Partner und Unterstützer, die diesen Wettbewerb erst durch ihr gemeinschaftliches Mitwirken ermöglicht hätten.

In einer Videobotschaft betonte anschließend die Schirmherrin der Veranstaltung, Bundesbauministerin Klara Geywitz, die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Bedeutung der Bauwirtschaft. Es sei daher wichtig, die besten Unternehmen der Branche, die innovative Verfahren entwickeln und nachhaltig und effizient wirtschaften, in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken und auszuzeichnen.

In einem kurzen Vortrag erläuterte Prof. Manfred Helmus von der Bergischen Universität Wuppertal die Bewertungsgrundlagen und Entscheidungskriterien des einzigen wissenschaftlich fundierten Leistungswettbewerbs für die deutsche Bauwirtschaft. Danach übernahm TV-Moderator Marco Schreyl die Bühne und stellte diejenigen Unternehmen vor, die sich in ihren jeweiligen Kategorien durchsetzen konnten. Die Preisträger sind:

 

Kategorie Bauunternehmen mit 1 bis 30 Mitarbeitenden:

  • Platz 1: Malerbetrieb Andreas Conrad aus Wuppertal
  • Platz 2: Installationsbetrieb Angerstein H-S-E aus Blankenburg
  • Platz 3: Dicke + Sohn Dachdeckermeister aus Wuppertal

 

Kategorie Bauunternehmen mit 31 bis 100 Mitarbeitenden

  • Platz 1: Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG aus Stadtlohn
  • Platz 2: Sanierungstechnik Dommel GmbH aus Hamm
  • Platz 3: Gemeinhardt Service GmbH aus Roßwein

 

Kategorie Bauunternehmen mit 101 bis 500 Mitarbeitenden

In dieser Kategorie wurden zwei erste Plätze vergeben

  • Platz 1: Jökel Bau GmbH & Co. KG aus Schlüchtern
  • Platz 1: Krieger + Schramm Unternehmensgruppe aus Dingelstädt
  • Platz 3: Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG aus Hamm

 

  • Kategorie Bauunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden
  • Platz 1: Zech Bau Holding GmbH aus Hamburg
  • Platz 2: Implenia Holding GmbH aus Raunheim
  • Platz 3: Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG aus Stuttgart

 

Darüber hinaus wurden für innovative, wegweisende Ideen und Konzepte Auszeichnungen in fünf Kategorien vergeben:

 

  • Sonderpreis „Nachwuchs- und Mitarbeiterentwicklung“

Gewinner: Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG aus Stadtlohn

 

  • Sonderpreis „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“

Gewinner: Sanierungstechnik Dommel GmbH aus Hamm

 

  • Sonderpreis „Digitalisierung“

Gewinner: Lindner Group KG aus Arnstorf

 

  • Sonderpreis „Innovation“

Gewinner: Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG aus Stuttgart

 

  • Sonderpreis „Nachhaltigkeit“

Gewinner: Raab Baugesellschaft mbh & Co. KG aus Ebensfeld

 

Der nächste Deutsche Baupreis wird 2024 verliehen; ab April 2023 können Bauunternehmen aller Größen und Fachrichtungen ihre Teilnahme einreichen.

 

Pressemitteilung: Bauverlag BV GmbH