Berlin (pm) – Am 8. November 2025 findet in Berlin der Innenarchitektur-Summit statt, der erste Fachkongress für Innenarchitektur in Deutschland. Veranstaltet vom Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e. V. bringt der Summit am Tag der Umbaukultur die führenden Stimmen aus Planung, Wissenschaft, Politik und Baupraxis zusammen.
Im Fokus steht die Frage, wie Umbauen, Weiterbauen und das Arbeiten im Bestand zu zentralen Hebeln für eine nachhaltige Baukultur werden können. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten sind dabei die Gestalterinnen und Gestalter dieses Wandels. Sie übersetzen gesellschaftliche, ökologische und ästhetische Herausforderungen in konkrete Räume und Konzepte, die Bestand sichern und Zukunft ermöglichen.
Der Innenarchitektur-Summit 2025 findet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Nach der Eröffnung durch bdia Präsident Prof. Carsten Wiewiorra und einem Grußwort von Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, erwartet die Teilnehmenden ein dichtes Programm mit Keynotes, Panels und Workshops. Zu den Sprecherinnen und Sprechern gehören Reiner Nagel, Peter Cachola Schmal, Dr. Daniel Fuhrhop, Prof. Mikala Holme Samsøe, Prof. Dr. Michael Heinrich und Prof. Dr. Tanja Remke. Die Moderation übernimmt Jörg Thadeusz.
Im Mittelpunkt des Austausches steht das Thema „Umbau ist Haltung“. Diskutiert wird, wie Politik und Gesellschaft den Wandel hin zu einer verantwortungsvollen Umbaukultur unterstützen können. Weitere Schwerpunkte des Events bilden Fragen nach der ästhetischen Qualität im Bestand, Materialkreisläufen, Raumtechnik, Denkmalpflege und dem Einsatz neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz und 3D-Druck. Neben den Fachvorträgen bietet das Programm zahlreiche Networking-Möglichkeiten.
Der Innenarchitektur Summit ist die zentrale Plattform für den fachübergreifenden Dialog über die Zukunft des Bauens im Bestand. Er zeigt, wie Innenarchitektur die Transformation unserer gebauten Umwelt aktiv mitgestaltet – nachhaltig, ästhetisch und gesellschaftlich relevant.
Quelle: bdia bund deutscher innenarchitektinnen und innenarchitekten e.V.