Berlin (pm) – Wie viele Bundesministerien zieht auch das BMWSB ein Jahr nach Regierungsstart und Neugründung des Hauses Bilanz. Mit dem Organisationserlass des Bundeskanzlers am 8. Dezember 2021 fanden die Themenfelder Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Raumordnung unter Leitung von Bundesministerin Klara Geywitz eine neue Heimat im BMWSB.
Dazu Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Die Wohn- und Mietkosten sind eine der großen Sorgen für die Menschen in unserem Land. Das wurde in diesem Jahr so deutlich wie nie zuvor. Zugleich hat es die Bau- und Immobilienbranche nicht erst seit dem 24. Februar schwer getroffen. Sie hatte keine Stabilisierungs- und Erholungsphase. Seit einem Jahr ist mein neugegründetes Haus die erste Adresse, um die Interessen der Branche und der Bürgerinnen und Bürger beim Wohnen und Bauen zu vertreten.
Mit zwei Heizkostenzuschüssen, der größten Wohngeldreform seit Gründung der Bundesrepublik, der Rekordsumme von 14,5 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau, einer neuen, klimagerechten Förderkulisse für den Neubau und vielen Planungsbeschleunigungsgesetzen im GEG, im Raumordnungsgesetz und im BauGB, haben wir Wohnen für Menschen mit wenig Einkommen sozial abgefedert, zentrale Weichenstellungen für die Bau- und Energiewende vorgenommen und das Bündnis bezahlbarer Wohnraum mit konkreten Maßnahmen und neuen Akteuren aufgesetzt. Zudem werden wir die Bauwirtschaft bei der Transformation hin zu einer klimafreundlichen Produktion unterstützen.
Das war ein Jahr ohne Durchatmen für alle. In den nächsten Monaten werden wir so weitermachen. Wir werden Wohnen weiter als soziale Frage adressieren. Wir werden die Baugesetze modernisieren und hart daran arbeiten, Stabilität in diese schwierige Zeit zu bringen. Auf dem Bau ist man pragmatisch und macht einfach. Das tun auch wir.“
Pressemitteilung: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen