19. April 2024

BMWi unterstützt internationale Vernetzung der Akteure im Leichtbau und kündigt Projekt im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative an

Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staatssektretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), hat heute bei der Sitzung der UN Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) in Genf zur internationalen Vernetzung der Akteure im Leichtbau ermutitg.

Winkelmeier-Becker: „Leichtbau hat ein großes Potential für eine nachhaltige Ressourcennutzung innerhalb einer Kreislaufwirtschaft. Ich möchte alle, insbesondere die UNECE-Mitglieder, ermutigen, sich dem digitalen Leichtbauatlas anzuschließen.“

Der LEICHTBAUATLAS vernetzt die Akteure aus Forschung, Entwicklung und Anwendung und unterstützt so den Technologietransfer – technologieneutral sowie branchen- und materialübergreifend. Immer mehr Leichtbau-Partner aus Europa und weltweit nutzen dieses in deutscher und englischer Sprache verfügbare digitale Tool. Die Schlüsseltechnologie Leichtbau ist ein Treiber für Material- und Energieeffizienz und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Neben den Aktivitäten im Leichtbau kündigt Elisabeth Winkelmeier-Becker ein Projekt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) an, das im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative gefördert werden soll. Das BMU beabsichtigt, zwischen 2022 und 2027 knapp 20 Millionen Euro für ein Energieeffizienzprojekt bereitzustellen, das in der UNECE-Region umgesetzt werden soll. Das Projekt zielt darauf ab, die Leistung der Bauindustrie bei Produkten zu verbessern, die für hocheffiziente Gebäude benötigt werden. Die Vorbereitungen für dieses Projekt stehen kurz vor dem Start.

Das Thema der UNECE Kommissionssitzung 2021 ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft und der nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen in der UNECE-Region. Diese Region umfasst neben Europa auch Nordamerika, Russland, die Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion, die Türkei und Israel.

Pressemitteilung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)