Berlin (pm) – „Das Bündnis für Wohnen arbeitet seit mehreren Jahren effektiv daran, guten und bezahlbaren Wohnraum in Brandenburg zu fördern. Die partnerschaftliche Kooperation mit der Landesregierung ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung und Umsetzung von Wohnungsneubau und -sanierung“, sagt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau, anlässlich der heutigen Behandlung im brandenburgischen Landtag.
„Darüber hinaus ist ein transparenter Austausch für das Baugewerbe vor allem deshalb wichtig, um politische Vorgaben mit dem Ziel des bezahlbaren Wohnungsbaus in Einklang zu bringen. Wir als Bauausführende können dabei von Anfang an konstruktiv mitgestalten und unsere Ideen und Praxiserfahrungen einbringen. Wir bedauern den Austritt des Brandenburger Mieterbunds aus dem Bündnis, denn eine ausgewogene Abwägung der unterschiedlichen Interessen ist zentral für die Zusammenarbeit und den Erfolg. Gewerkschaften können diese Lücke – profunde Kenntnisse über den Mietmarkt zu liefern – nicht füllen“, betont Manja Schreiner.
Wichtig ist nun, die Arbeit des Bündnisses und die Förderung in den kommenden Jahren konsequent fortzusetzen. Denn die Verstärkung des Wohnungsneubaus sichert bezahlbare Mieten und entlastet den Wohnungsmarkt. Auch die regionale Bauwirtschaft erhält dadurch die dringend notwendigen Impulse in Zeiten der Corona-Krise.
Pressemitteilung: Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.