23. April 2024

ATP architekten ingenieure: Seminar- und Vetriebscenter für Viega, Attersee, AT

(c) ATP/Kuball

Wien (pm) – Das neue, hochmoderne Seminar- und Vertriebscenter für den Systemanbieter Viega ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Energieeffizienz: Das von ATP Wien und ATP sustain konsequent integral mit BIM geplante Gebäude weist eine besonders gute Ökobilanz auf. Das Neubauprojekt erhielt eine Rekordpunkteanzahl gemäß den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und wurde mit dem Zertifikat in „Platin“ ausgezeichnet. Nach der Fertigstellung erzeugt das Gebäude mehr Energie, als es verbraucht.

Von der hohen ökologischen und ökonomischen Qualität des Gebäudes können SeminarteilnehmerInnen künftig aktiv lernen, denn das rund 3.000 m2 große Gebäude wird als Best-Practice-Beispiel selbst zum Schulungsinhalt: Wasser- und Energiebedarf, externe Wärmeeinträge und interne Kühllasten, Nutzungsphase sowie Geothermie-Daten werden einem umfassenden Monitoring unterzogen. SeminarteilnehmerInnen können diese bewerten, wodurch das Gebäude selbst zum „lebendigen“ Beispielobjekt wird.

[historie und kontext]

Der global führende Anbieter von Installationstechnik Viega ist bereits seit Jahrzehnten in Österreich präsent – und seither dynamisch gewachsen. Da der Firmensitz in Seewalchen am Attersee an seine Kapazitätsgrenzen stieß, wurde der Bau einer neuen Niederlassung notwendig. Mit rund 1.500 BesucherInnen pro Jahr galt es zudem, ein neues Schulungs- und Seminarcenter zu errichten, mit welchem Viega nicht nur die Zahl der Seminarangebote erhöhen, sondern auch die Qualität der Schulungen steigern will.

„Die Welt der Haustechnik wird immer komplexer, das Streben nach Energieeffizienz immer ehrgeiziger. Deshalb wächst in unserer Branche der Bedarf an Fachwissen und Schulung“, so Christian Rüsche, Geschäftsführer der Viega GmbH.

Das innovative Bauprojekt in Attersee ist Teil des umfassenden Wachstumsprogramms von Viega. Die Ansprüche des Auftraggebers an den Neubau waren dabei vielfältig: Zum einen sollte sich das Gebäude im Laufe der Nutzungsphase flexibel und kontinuierlich anpassen können, zum anderen selbst zum „Schulungsinhalt“ werden, wobei SeminarteilnehmerInnen die Daten der Technischen Gebäudeausrüstung analysieren und bewerten können. Über allem standen hochgesteckte ökologische Ziele, wofür man mit ATP architekten ingenieure den kongenialen Planungspartner fand.

[lage]

Das Seminar- und Vertriebscenter befindet sich am Ortsausgang der oberösterreichischen Gemeinde Attersee, in der Nähe der A1-Westautobahn (mit direkter verkehrstechnischer Erschließung) und des Sees.

 

(c) ATP/Kuball

 

[architektur]

Kubische Form

Bei dem von ATP geplanten Viega-Neubau handelt es sich um einen dreigeschossigen „Zweckbau“ mit einem schlichten, doch gestalterisch hochwertigen Erscheinungsbild. Die Architektur betont die hohe Funktionalität, die diesem Gebäude als integrierter Niederlassung einerseits und als Seminarcenter bei weit mehr als 1.500 BesucherInnen pro Jahr andererseits zukommt.

Als Gebäudeform wählte man ineinandergeschobene, kompakte Kuben zur Minimierung der Fassadenfläche, die gleichzeitig die Nutzungseinheiten von außen sichtbar machen. Großzügige Glasflächen eröffnen einen Panoramablick über den See und das pittoreske Höllengebirge.

Raumprogramm

Die gläserne Fassade und die „eingeschobene“ Windfangbox in dunkelgrauem Alucobond formulieren eine einladende Geste und heißen BesucherInnen im neuen Schulungscenter willkommen. Beim Eintritt in das Gebäude gelangt man in ein großzügiges, zweigeschossiges Foyer mit Empfangsbereich. Im Erdgeschoss befindet sich weiter die Cafeteria mit Aufwärmküche, wo BesucherInnen die Pausen verbringen und sich für den nächsten Lehrgang stärken können. Im hinteren Bereich, vom Erdreich umschlossen, ist die Haustechnikzentrale untergebracht, ebenso die erste Ebene des zweigeschossigen Ausstellungsbereichs für die Viega-Produktwelt.

Über die Freitreppe im Foyer gelangt man, ebenso wie über das Fluchtstiegenhaus, in das 1. Obergeschoss mit seinen vier flexibel nutzbaren Schulungsräumen. Alle verfügen über Ausblicke zum See. Ihre Anordnung um den Luftraum des zweigeschossigen Foyers formt eine Galerie, die als gemütliche Lounge für Pausen, den Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen und zum Verweilen gestaltet ist. Optische Akzente setzen punktuell Sitzhocker und Loungemöbel in Viega-Gelb.

Bei den Schulungsräumen gibt es einen zweiten Zugang zum Ausstellungsbereich, wo man über eine innenliegende Treppe wieder ins Erdgeschoss des Ausstellungsbereichs gelangt.

Das 2. Obergeschoss dient den Viega-MitarbeiterInnen als Büro- und Aufenthaltsbereich mit offener Teeküche. Die Verwaltung verfügt über Einzel-, Doppel und Viererbüro-Varianten. Um eine optimale Tageslichtbeleuchtung zu erzielen, sind alle Offices fensterorientiert ausgerichtet und mit Sensortechnik zur Anpassung der Helligkeit ausgestattet. Ein Besprechungszimmer sowie eine großzügige Dachterrasse mit Blick auf den See sind Teil der modernen Arbeitswelt.

 

(c) ATP/Kuball

 

Seminarräume

Das Fortbildungsangebot ist ein zentrales Element der Viega-Servicekomponente. Die fachliche Wissensvermittlung des Seminarprogramms thematisiert dabei nicht nur die komplexe Systemwelt, sondern informiert auch über die Entwicklung von BIM in den Bereichen Sanitär- und Haustechnik. Das von ATP entwickelte Raumprogramm unterstützt dabei optimal die didaktischen Anforderungen:

Die Räume zeigen sich in ihrer Farbgebung zurückhaltend – mit weißen Decken und Wänden, dunkelgrau-/anthrazitfarbenen Teppichböden und Fensterrahmen sowie einem Mobiliar in Weiß, Grau und Schwarz. Es herrscht eine helle und freundliche Atmosphäre, auch aufgrund einer Raumhöhe von 3,80 Metern sowie großzügiger Fensterfronten.

Bei der Planung der Seminarräume lag ein besonderes Augenmerk auf der Medientechnik. Installierte Videowalls, Präsentationsbildschirme, ein hoch-wertiges Soundsystem und eine state-of-the-art Tablet-Steuerung ergeben ein modernes und elegantes Gesamtbild.

Flexibel für die Zukunft

Das Gebäude sollte so flexibel konstruiert sein, dass es noch nach Jahren an veränderte büroorganisatorische oder didaktische Anforderungen angepasst werden kann. Das ATP-Planungsteam erstellte ein Segmentkonzept, das die flexible Nutzung sowohl der Seminarräume als auch des Officebereichs zu jeder Zeit ermöglicht. Alle Elemente für nachträgliche Teilungen – wie Schotts in Doppelböden, abgehängte Decken sowie die Steuerung von Licht, Lüftung und Sonnenschutz – sind bereits vorhanden und ermöglichen dadurch Flexibilität auf höchstem Niveau.

Ausstellungsbereich

Der zweigeschossige Ausstellungsbereich im hinteren Teil des Gebäudes, der teilweise ins Erdreich eingeschoben wurde, erhielt einen Boden aus Eichen-Stäbchenparkett, welcher in Kontrast zu den kühlen, weißen Wänden, der weißen Metallbaffeldecke sowie den dunkelgrauen Exponatssockeln und Rahmen steht. Insgesamt herrscht in der interaktiven Ausstellungsfläche eine angenehme Atmosphäre. Um die Ausstellungsstücke gekonnt in Szene zu setzen, wurde eine auf die Vitrinen abgestimmte Lichtplanung entwickelt und – ähnlich wie in Museen – integrierte Vitrinenleuchten sowie Deckenstrahler eingesetzt. Für eine optimale Darstellung der Produkte setzte man ausschließlich Leuchten mit einem sehr hohen Farbwiedergabeindex ein.

Um auch in der Ausstellungsfläche hohe Flexibilität zu gewährleisten, stattete man den gesamte Exhibitionsbereich mit Bodentanks (u. a. für Strom, Wasser und EDV) aus. Dadurch können Ausstellungen leicht umgebaut und laufend neue Produktfamilien gezeigt werden. Auch die Beleuchtungsanlage lässt sich sehr einfach auf die wechselnde Produktpräsentation anpassen, indem Strahlersysteme mit unterschiedlicher Abstrahlungscharakteristik flexibel in die verdeckt montierten Stromschienen eingesetzt werden.

Ein Highlight für technikaffine BesucherInnen der Ausstellung ist die Decke. Sie ist nicht geschlossen, sondern als Akustik-Baffeldecke konzipiert. Dadurch gibt sie den Blick zur Installationsebene der Haus- und Elektrotechnik frei und präsentiert sich damit selbst als Ausstellungsinhalt.

Bei Eröffnung des Gebäudes zeigte die Ausstellung die Viega-Produktwelt für AnwenderInnen und InstallateurInnen. Neben verschiedenen Produkt-schaukästen gab es auch eine 1:1-Raumsituation sowie Versuchsexponate.

Fassade

Die Doppelfunktion des Bauwerks ist auch von außen sichtbar: Während das Schulungscenter eine offene und einladende Geste formuliert, zeigt sich das Vertriebscenter geschlossen und zurückhaltend.

Zur Südseite und der dort tangierenden Landstraße erhielt das Gebäude eine Pfosten-Riegel-Fassade, die sich eingeschossig bis zur Cafeteria zieht und einen fließenden Übergang zur Terrasse im Außenbereich bildet. Einen Kontrapunkt dazu bildet die helle und monolithische Eternit-Fassade, durch große anthrazitfarbene Fensterbänder durchschnitten. Die unterschiedliche Farbgebung von Weiß und Hellgrau unterstützt ihrerseits die Unterscheidung zwischen den Funktionsbereichen der einzelnen Baukörper

 

(c) ATP/Kuball

 

 

[tragwerksplanung] 

Die Wahl des Tragwerks traf man aufgrund der geforderten kurzen Bauzeit. So erfolgte der Neubau in Massivbauweise mit Halbfertigteilen und teilweise mit Stützentragwerk im Bereich der Pfosten-Riegel-Fassade. Im Inneren befinden sich zum Teil Hohldielendecken sowie Deckengleicher als Peikko-Träger mit Elementdecke über unterzugsfreien Untersichten.

[tga] 

Best Practise in Nachhaltigkeit

Da das Schulungscenter zum neuen Leuchtturm für Viega sowie zum interaktiven Best-Practice-Beispiel für die Viega-Seminare werden sollte, waren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz dem Auftraggeber ein großes Anliegen. Dementsprechend erfüllt das TGA-Konzept, von ATP Wien gemeinsam mit ATP sustain, der Forschungsgesellschaft für nachhaltiges Bauen, entwickelt, modernste Kriterien des Green Deal. So wurden baulich „passive” Maßnahmen gesetzt, um den Energiebedarf so gering wie möglich zu halten, etwa die Bauweise sowie die hohe Luftdichtheit.

Das Gebäude erzielt bei einer Messung der Luftdichtheit nach ISO 9972 einen Wert von n50 = 0,32 1/h für die Luftwechselrate bei 50 Pascal, wobei nach Ausschreibung ein Wert von n50 ≤ 0,6 1/h gfordert war. Auch die Positionierung und Ausrichtung der opaken und transparenten Bauteile sind aus energetischer Sicht optimal, da das Gebäude im Frühjahr/Herbst sowie in den Wintermonaten von der großzügigen Sonneneinstrahlung profitiert und in den Sommermonaten vor einer „Überwärmung“ geschützt ist. Durch die Minimierung von auskragenden Bauteilen und Ausschnitten sind geringe Wärmeverluste zu erwarten.

Hinzu kommen zahlreiche „aktive” Maßnahmen in Form von Anlagen und gewählten Systemen. Das ATP-Planungsteam setzte auf die Nutzung von regenerativen Energiequellen wie eine Geothermieanlage zur Bereitstellung als auch zur Pufferung, auf mechanische Lüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung und auf Abgabesysteme mit Niedertemperaturniveau. Stets legte man Wert darauf, die Viega-Produktpalette in der Haustechnik möglichst vielseitig einzusetzen: im Bereich Trinkwasser, bei der Flächenheizung und bei den Heizungsinstallationen.

Die am Dach installierte PV-Anlage eliminiert die Betriebs-CO2-Emission und erzeugt 100 % regenerativen Strom, wodurch nicht nur der Eigenbedarf vollständig gedeckt werden kann, sondern Strom auch ins Netz eingespeist wird.

Das erfolgreich umgesetzte Planungskonzept mit der kompakten Gebäudehülle, dem optimierten Flächenverhältnis (opaken und transparenten Bauteilen) und dem hocheffizienten Energiesystem zeigt sich im erzielten Gesamtenergieeffizienzfaktor fGEE von 0,37 (Anforderungswert gem. OIB RL 6 liegt bei 0,85) widergespiegelt.

Die eigene modernste Gebäudetechnik kann Viega künftig gleich am „lebenden” Objekt demonstrieren: Das neue Seminarcenter ist selbst Seminarinhalt, da alle im Gebäude ablaufenden Prozesse einem lückenlosen Monitoring unterzogen werden – sichtbar und nachvollziehbar für die TeilnehmerInnen. Zentrale Installationen, wie beispielsweise das Trinkwasser-Management oder Brandschutzinstallationen, bekommen hier also eine konkret fassbare Dimension.

 

(c) ATP/Kuball

 

[nachhaltikeit]

Mit DGNB-„Platin“ und klimaaktiv-„Gold“ ausgezeichnet

„In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Nachhaltigkeits-ExpertInnen von ATP sustain konnten wir ein höchst effizientes Energiekonzept entwickeln“, so Architekt Horst Reiner, ATP-Partner in Wien. Das Neubauprojekt erreichte eine Rekordpunkteanzahl gemäß den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und wurde bereits mit dem Vorzertifikat in „Platin“ ausgezeichnet. Auch nach Fertigstellung erzielte das Gebäude höchste Bewertungen der DGNB und erhielt ebenfalls das Platin-Zertifikat.

Die DGNB betonte bei der Verleihung vor allem das hohe Leistungsniveau des Neubaus, welchen sie als ein „bemerkenswertes Vorzeigeprojekt“ beschrieb.

Über diese Auszeichnung hinaus strebte Viega die von der Österreichischen Regierung initiierte „klimaaktiv“-Auszeichnung „Gebäudestandard Gold“ an und erhielt das Zertifikat im August 2021.

Diese Auszeichnungen zeigen, dass das Gebäude neben der hohen Baukonstruktions- und energetischen Qualität auch hohe sozio-kulturelle Qualitäten aufweist. Die Prozessqualitäten wurden durch die Integrale Planung von ATP architekten ingenieure sichergestellt.

[integrale, digitale planung]

Erfolgsfaktor: Integrale Planung mit BIM

Die hohe Planungsqualität und zukunftsgerichtete Funktionalität verdankt das neue Viega-Gebäude der von ATP praktizierten und seit mehr als 40 Jahren perfektionierten Integralen Planung. „Mit den Standards herkömmlicher Planung wären die hohen Ansprüche an das Gebäude in dieser Form nicht zu erfüllen gewesen“, so die Gesamtprojektleiterin Nora Westphal.

Bei ATP arbeiten ArchitektInnen und IngenieurInnen in interdisziplinären Teams auf Augenhöhe zusammen, was Schnittstellenprobleme und Verschwendungspotenziale minimiert. Das digitale Planungstool Building Information Modeling (BIM) unterstützt die Integrale Planung dabei optimal. Wie ein „digitaler Zwilling“ des zukünftigen Hauses bildet ein zentrales Datenmodell alle architektonischen, technischen, physikalischen und funktionalen Eigenschaften digital ab. Das ATP-Planungsteam kann damit das Gebäude auch bezüglich Kosten, Terminen und Nachhaltigkeit von Planungsbeginn bis zum Betrieb genauestens analysieren, simulieren, planen und dokumentieren. Das Modell entspricht so über alle Disziplinen immer dem aktuellen Stand – von der Baustelle bis hin zum fertigen Gebäude.

From BIM to FIM

Die Konsequenz der digitalen und Integralen Planung von Anfang an zeigt sich insbesondere in der durchgängigen Anwendung. Denn nicht nur Planung und Bauausführung, sondern auch der spätere Gebäudebetrieb erfolgen in BIM. „Die dabei zugrunde gelegte Detailtiefe über sämtliche Gewerke hinweg ist außergewöhnlich“, so Nora Westphal. Für die Baubranche wird das Projekt so zu einem außergewöhnlichen Vorzeigeprojekt, bei dem neben den originären Nutzungsvorhaben die sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen über den gesamten Lebenszyklus berücksichtigt wurden.

Sämtliche Gebäudedaten stehen nun auch für das Facility Management as-built zur Verfügung. Das bedeutet, dass beispielsweise mit einem Klick notwendige Wartungsarbeiten an bestimmten Installationskomponenten im Vorfeld abgestimmt und durch entsprechend angepasste Planung ablaufoptimiert berücksichtigt werden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die Daten bereits während der Bauphase lückenlos as-built nachgeführt werden. Für den Auftraggeber hat dies wesentliche Vorteile, da rund 70 % der Gesamtkosten eines Objektes nicht im Bau, sondern in der Betriebsphase entstehen. Mit BIM können so die Betriebskosten über das Facility Management optimiert werden, was beträchtliche Einsparungspotenziale mit sich bringt.

Projektdaten:

Auftraggeber: Viega GmbH Österreich

Ort: Attersee, AT

Baubeginn: 07/2019

Fertigstellung: 04/2021
Bruttogeschossfläche: 3.300 m2

Bruttorauminhalt: 17.400 m3

Integrale Planung: ATP architekten ingenieure, Wien

Bauphysik, Brandschutz: ATP sustain

Gesamtprojektleiterin: Nora Westphal

Externe Planungspartner

Licht: Hailight

Landschaftsgestaltung: Bauchplan

MSR: TROX HGI

Ausstellung: Atelier Markgraph

Küche: Ronge GmbH

Zertifizierung: Meckmann und Kollegen

BIM: e3d RWTH Aachen

 

Pressemitteilung: ATP architekten ingenieure