2. Mai 2024

alcemy bringt mit dem Netzwerk „Sustainable Concrete Leaders” die Vorreiter beim Bauen mit nachhaltigem Beton zusammen

(c) alcemy


Berlin (pm) – Nachhaltigen Beton zum neuen Standard im Bauen machen – das ist die Mission des Berliner Greentech-Unternehmens alcemy. Mit Hilfe von KI-gestützter Software werden Zement- und Betonwerke dazu befähigt, deutlich nachhaltigere und CO2-ärmere Produkte engmaschig überwacht und kostengünstiger herzustellen.

Um letztendlich aber die ganzheitliche Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette Beton zu erreichen, braucht es zwingend die Einbindung der Nachfrageseite, also Projektentwickler, die dieses wichtige Thema bei ihren Bauprojekten konsequent mitdenken.

Genau aus diesem Grund bringt alcemy mit dem Netzwerk „Sustainable Concrete Leaders” die innovativen und nachhaltigkeitsorientierten Projektentwickler beim Bauen mit Beton zusammen. Erste Mitglieder des Netzwerks sind Bonava, Covivio, Edge, HB Reavis und MOMENI.

Die Zement- und Betonindustrie ist weltweit für rund acht Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Da der Bedarf an Beton als Baumaterial auch in Zukunft weiter steigen wird, steht die Baubranche vor der Herausforderung, schnell und konsequent zu dekarbonisieren. Gleichzeitig gibt es aufgrund von europäischer Regulatorik einen großen Druck, grüne und ESG-konforme Gebäude zu bauen.

„Wir haben alcemy mit der Vision gegründet, dass nachhaltige Zemente und Betone nicht mehr nur theoretische Überlegungen sein sollen, sondern dass diese konkret und in der Praxis schnell und massenhaft eingesetzt werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir für unsere Kunden im Bereich Zement und Beton eine lückenlose und fortlaufende Qualitätsüberwachung entwickelt, die die Herstellung sensiblerer Betone und Zemente ermöglicht. Um nun aber diesen Betonen tatsächlich zum Erfolg zu verhelfen, ist echtes Handeln vonseiten der Immobilienbranche notwendig. Wir laden ausdrücklich alle Projektentwickler ein:
Lassen Sie uns gemeinsam diesen riesigen Hebel bei der CO2-Reduzierung nutzen und leisten Sie Ihren Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft”, sagt Leopold Spenner, Co-Gründer und CEO von alcemy.

Mit dem Netzwerk „Sustainable Concrete Leaders” werden Brücken in der Wertschöpfungskette geschlagen und es wird ein einzigartiger Wissensaustausch zwischen innovativen Zement- und Betonherstellern einerseits und nachhaltigkeitsorientierten Vorreitern in der Projektentwicklung andererseits ermöglicht. Fünf namhafte Projektentwickler haben sich als erste Partner dazu bekannt, das Thema nachhaltige Betone in ihre Nachhaltigkeitsstrategien zu berücksichtigen und bei Bauvorhaben tatsächlich umzusetzen. Die Mitgliedschaft im Netzwerk ist kostenfrei. Projektentwickler müssen sich jedoch zur Nachhaltigkeitsphilosophie von alcemy bekennen und auch den Einsatz nachhaltiger Betone bei Bauprojekten forcieren. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Oliver Klamt, Managing Director Construction der MOMENI Development GmbH, sagt: „In der Bestandsrevitalisierung und im Neubau verfolgen wir immer die höchsten Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit und Qualität. Die direkte Zusammenarbeit mit alcemy sichert uns seit Jahren ein gutes Fundament, um den Umgang mit optimierten Betonen projektweise auf den Prüfstand zu stellen und umzusetzen. Für MOMENI ist das Netzwerk „Sustainable Concrete Leaders“ ein logischer Baustein für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen in unserer Branche, den wir mit voller Überzeugung begleiten.“

Sabine Helterhoff, Geschäftsführerin von Bonava in Deutschland: „Uns ist klar, dass Bonava, indem wir neuen Wohnraum schaffen, nicht nur das Leben einzelner Menschen beeinflusst, sondern die gesamte Gesellschaft. Unser Einfluss soll wirtschaftlich, sozial und ökologisch verantwortungsvoll und positiv sein. In der Reduzierung der CO2-Emissionen und Ressourcenschonung der eingesetzten Baumaterialien -insbesondere beim Beton- sehen wir einen großen Hebel. Als ‚Sustainable Concrete Leader‘ bringen wir gern unser Wohnbau-Knowhow und unsere Praxis-Perspektive ein. Der Einsatz von treibhausgasreduziertem Beton kann eine gute Lösung sein, um unser Ziel zu erreichen, bis 2030 die indirekten CO2-Emissionen um 50 Prozent je gebauter Wohneinheit zu reduzieren.“

Friederike Hoberg, CEO Office bei Covivio Deutschland: „Covivio hat das Ziel, die Emissionen unseres gesamten Immobilienportfolios in Europa bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. Ein wichtiges Element ist dabei die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks während der Bauphase. Hier setzen wir auf innovative Methoden und Ansätze, um ressourcenschonend nachhaltige Immobilien für unsere Mieter:innen zu schaffen. Daher engagiert sich Covivio im Netzwerk “Sustainable Concrete Leaders“, um die Nutzung von klimaeffizienten Betonen weiter voranzutreiben.“

Oliver Fuchs, Development Director, HB Reavis Germany GmbH, sagt zum Netzwerk: „Wir als HB Reavis entwickeln unsere Objekte bereits seit Jahren nach höchsten Standards, sowohl im Hinblick auf ökologische als auch soziale Aspekte. Umso mehr freuen wir uns nun, Teil des Netzwerks ‚Sustainable Concrete Leaders‘ zu sein und aktiv dafür zu sorgen, dass die Nutzung von ressourcenschonendem und klimaeffizientem Beton noch weiter in den Fokus der Branche rückt.“

Dr. Andreas Muschter FRICS, CEO DACH Edge, zu den Motiven von Edge: „Nachhaltigkeit ist die DNA von Edge. Deshalb ist es für uns folgerichtig, möglichst umfassend Konzepte zu unterstützen und anzuwenden, die uns unserem Ziel näherbringen, bessere Gebäude zu bauen. Wir haben mit alcemy beim Projekt EDGE East Side bereits erfolgreich zusammengearbeitet und freuen uns, nun ‚Sustainable Concrete Leader‘ zu sein und darauf, die gute Kooperation fortzusetzen.“

Pressemitteilung: alcemy GmbH