Berlin (pm) – Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) stellt die neuen Mitglieder des unabhängigen Baukollegiums vor, das Berlin im Sinne eines Gestaltungsbeirates beraten wird und zur Sicherung der Baukultur beitragen soll.
Die zweite Folge der Veranstaltungsreihe ist am Donnerstag, 1. September um 19 Uhr mit Prof. Anne Femmer, Summacumfemmer Architekt:innen, Leipzig / TU Graz.
Von 2015 bis 2018 war Femmer Entwurfsassistentin an der ETH Zürich bei Christian Kerez und Jan de Vylder, 2019 lehrte sie an der TU München. Gemeinsam mit Florian Summa gründete sie 2015 das Büro Summacumfemmer Architekt:innen in Leipzig, dessen experimentell-genossenschaftliches Wohnprojekt „San Riemo“ in München kürzlich mit dem DAM Preis 2022 des Deutschen Architekturmuseums ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Juliane Greb und ARCH+ kuratiert sie den deutschen Beitrag zur 18. Architekturbiennale Venedig 2023.
„In dem breiten Spektrum zwischen Theorie und Bauen, Schreiben und Selbst-Anfassen liegt die besondere Charakteristik von Summacumfemmer. Beschäftigt auch mit kleineren Projekten aus dem Freundes- und Familienkreis, leisten sie sich die Freiheit, im eigenen Tempo den Anspruch an sich selbst erfüllen zu können. Die Unverbissenheit, die Femmer und Summa ausstrahlen, ist keine arglose Lässigkeit, sondern das Bewusstsein, die Dinge bis zu Ende gedacht zu haben.“ Michael Kasiske, DAB
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Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.
Teilnehmer erhalten zwei Fortbildungspunkte bei der Architektenkammer.
Weitere Termine der Veranstaltungsreihe:
15. September, 19 Uhr: Prof. Jasper Cepl, Köln/Weimar
22. September, 19 Uhr: Prof. Maren Brakebusch, Zürich/Potsdam
20. Oktober, 19 Uhr: Birgit Rapp, Rapp+Rapp Architekten Amsterdam
Pressemitteilung: Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV)