Düsseldorf (pm) – Wettbewerbe setzen Maßstäbe, machen Qualität sichtbar und würdigen herausragende Leistungen. Aus diesem Anspruch heraus lobt bauforumstahl alle zwei Jahre den „Preis des Deutschen Stahlbaues“ in Verbindung mit dem Sonderpreis des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie den „Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues“ für Ingenieure und Stahlbauunternehmen aus. 2026 ist es wieder soweit und die Einreichungsfrist hat bereits begonnen. Die feierliche Siegerehrung beim Deutschen Stahlbautag im September 2026 in Bielefeld wird genutzt, um Innovationen im Stahlbau sichtbar zu machen, Vorbilder zu präsentieren und die Exzellenz von Architekten und Ingenieuren nachhaltig zu fördern.
Auszeichnung für nachhaltige Stahlarchitektur
Seit 1972 wird alle zwei Jahre der „Preis des Deutschen Stahlbaues“ ausgelobt und vergeben. Er richtet sich an Architekten, Architektengemeinschaften sowie Architekten/Ingenieur-Gemeinschaften. Sie können sich mit Projekten bewerben, die zum Zeitpunkt der Einreichung seit höchstens drei Jahren fertiggestellt sind und ihren Standort in Deutschland haben. Wenn ihr Planer seinen Sitz in Deutschland hat, können auch Projekte im Ausland eingereicht werden.
Prämiert wird nachhaltiges Bauen mit Stahl, das den Baustoff materialgerecht und flexibel einsetzt, hohe architektonische Qualität erreicht und das Objekt auf überzeugende Art städtebaulich einbindet.
Bauwerke, die sich über den gesamten Lebenszyklus durch Sparsamkeit beim Einsatz von Rohstoffen und Energie sowie durch langfristige Nutzbarkeit auszeichnen, z.B. durch flexible Grundrisse für wechselnde Anforderungen, werden zusätzlich mit dem „Sonderpreis des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für nachhaltige und ressourceneffiziente Stahlarchitektur“ prämiert.
Quelle: bauforumstahl e.V. (BFS)