20. April 2024

Studierende der Hochschule Koblenz mit dem Sommerrock-Holzbaupreis und dem Hochschulpreis der Bauwirtschaft ausgezeichnet

Koblenz/Mainz (pm) – Auch in diesem Jahr wurden mit dem Hochschulpreis der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz und dem Sommerrock-Holzbaupreis wieder die Arbeiten junger Absolventinnen und Absolventen gewürdigt, die in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen herausragende Projektarbeiten verfasst haben. Die Preise werden jährlich von der rheinland-pfälzischen Bauwirtschaft in Mainz vergeben. Es handelt es sich um einen landesweiten Leistungswettbewerb zwischen Studierenden der Technischen Universität Kaiserslautern sowie den Hochschulen Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier.

Einen ersten Platz beim Sommerrock-Holzbaupreis errangen die Architekturstudenten Bernd Hürter und Florian Knopp in Kooperation mit den Studierenden des Bauingenieurwesens Hülya Ygit und Michael Schulz von der Hochschule Koblenz. Ausgezeichnet wurde ihre Semesterarbeit zum Thema „Forschungspavillon für die Hochschule Koblenz“. Der als studentisches Selbstbauprojekt konzipierte Entwurf ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Fachgebiete Architektur und Bauingenieurwesen im Fachbereich „bauen-kunst-werkstoffe“. Betreut wurden die Studierenden dabei von den Professoren Jo Ruoff und Tim Göckel. Der Entwurf konnte durch eine seine elegante Form, die Verwendung innovativer Holzprodukte und eine ausgereifte Detaillierung überzeugen. „Das ist ein schöner Erfolg für die Preisträger und für die Kooperation zwischen Architekten und Bauingenieuren, der hoffentlich das Ziel der tatsächlichen Bauausführung des Pavillons durch Studierende auf dem Campus der Hochschule Koblenz beflügelt“, so Ruoff.

Eine weitere Auszeichnung erhielt außerdem Jan Liebsch von der Hochschule Koblenz. Der Absolvent der Fachrichtung Bauingenieurwesen wurde für seine Bachelorarbeit „Optimierung der Sperrzeiten bei Autobahngrunderneuerungen mit dem Schwerpunkt Bauwerksinstandsetzung“ mit dem dritten Platz beim Hochschulpreis der Bauwirtschaft prämiert. Mit den Ergebnissen seiner Arbeit trägt Liebsch dazu bei, Sperrzeiten zu reduzieren und damit Bauverzögerungen im Autobahnbau zu optimieren. Die Thesis wurde in Kooperation mit einem Unternehmen geschrieben und daher sowohl von Professor Dr.-Ing. Michael Engler und William Brenk von der Hochschule Koblenz als auch von Ulrich Kling betreut, Fachbauleiter für Bauwerksinstandsetzung bei der Heinz Schnorpfeil Bau GmbH aus Treis-Karden.

Zeitgleich mit der Preisverleihung eröffnete das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz im Brückenturm Mainz auch die Wanderausstellung „Holz.Bau.Architektur“. Sie präsentiert bis zum 4. Mai die Arbeiten der Preisträger des Deutschen Holzbaupreises 2017.

Pressemitteilung: Hochschule Koblenz