28. März 2024

Sto-Stiftung fördert talentierte Studierende der Architektur

ARCH+ Stipendium geht in die vierte Runde

Während der Summer School „Datatopia“, organisiert von „projekt bauhaus“ und ARCH+ Verein, konnten die Stipendiaten gemeinsam mit über 80 internationalen Studierenden an verschiedenen Workshops, Vorträgen und Performances von renommierten Experten und Künstlern teilnehmen und aktiv mitgestalten. Die Summer School fand in der „Floating University“ statt, einer temporären Architektur von Raumlabor Berlin. Foto: Tanja Katharina Lindner

Stuttgart (pm) – Seit 2015 vergeben Sto-Stiftung und der ARCH+ Verein e. V. ein gemeinsames Stipendienprogramm für Studierende der Architektur, das die praxisnahe Ausbildung im Bereich der Architekturvermittlung unterstützt. Das Programm trägt der Überzeugung Rechnung, dass die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und Vermittlung der gesellschaftlichen Bedeutung von Architektur und Stadt unerlässlich ist für eine relevante Entwurfspraxis. Im Rahmen eines Praktikums bei der Zeitschrift ARCH+ können die Studierenden ihre Kenntnisse in der Recherche-, Archiv- und Textarbeit ausbauen. Die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit wird auch im Jahr 2019 fortgesetzt.

Attraktivität des Programms steigt

Wurden anfangs noch vier Stipendiaten pro Jahr gefördert, können mittlerweile acht bis neun Praktikanten jährlich vom Stipendium profitieren – eine positive Entwicklung für das selbst gesteckte Ziel, junge Talente zu fördern und auf ihre angestrebte Berufslaufbahn vorzubereiten. Aufgrund dieses gestiegenen Bedarfs und der hohen Attraktivität des Programms beschlossen nun Sto-Stiftung und ARCH+ eine Erhöhung der Fördersumme für das Jahr 2019. Bewerben können sich Studierende der Fachrichtungen Architektur oder Städtebau.

Erfolge 2018

Die Stipendiaten des Jahres 2018 konnten wieder an wichtigen Publikations-, Forschungs- und Ausstellungsprojekten teilnehmen. Neben der inhaltlichen Arbeit ermöglichte das Stipendium die Teilnahme an der Eröffnung der 16. Architekturbiennale. Besondere Highlights waren die Kooperation mit dem Luxemburgischen Pavillon, dem Goethe-Institut im Rahmen eines öffentlichen ARCH+ features zur Bodenfrage in Venedig sowie der Ausstellung „Unbuilt Venice“.

Weitere Informationen und Download des Antrags auf Projektförderung unter: www.sto-stiftung.de

Pressemitteilung: Sto-Stiftung