20. April 2024

Spatenstich für Sanierung und Erweiterung der HTL Bulme in Graz erfolgt

Visualisierung: © Pfeil Architekten ZT GmbH

Wien (pm) – Am 14. Juni 2019 fand an der HTL BULME in Graz Gösting der offizielle Spatenstich für die Sanierung und Erweiterung des Schulstandortes statt. Liegenschaftseigentümer und Bauherr ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die rund 24 Millionen Euro in den Neubau des Werkstättengebäudes sowie die Erweiterung und Adaptierung des Haupthauses investiert. Den Spatenstich nahmen Iris Eliisa Rauskala, Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Schuldirektor Günther Greier und Bernd Wiltschek, Leiter des Unternehmensbereichs Schulen in der Bundesimmobiliengesellschaft vor.

„Die Voraussetzung für hervorragende Lehr- und Lernleistungen ist eine exzellente Infrastruktur. Unser klares Ziel ist es, an unseren Schulen bestmögliche Rahmenbedingungen und somit für unsere Kinder und Jugendlichen optimale Lernbedingungen zu schaffen. Mit der Erweiterung der HTL BULME kommen wir darüber hinaus den steigenden Anforderungen an MINT-AbsolventInnen nach. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zukünftig in innovativen und hochmodernen Werkstätten und Labors ausgebildet – u.a. in so aktuellen wie wichtigen Bereichen wie Erneuerbare Energie oder Biomedizin“, so Bildungsministerin Iris Rauskala.

„Die BIG als Bauherr und Liegenschaftseigentümer investiert rund 24 Millionen Euro in die Erweiterung und Sanierung der HTL BULME. Mit der Realisierung des Bauprojekts schaffen wir zeitgemäße Infrastruktur zum Lehren und Lernen“, sagt Bernd Wiltschek, Leiter des Unternehmensbereichs Schulen in der Bundesimmobiliengesellschaft.

Die Sanierung und Erweiterung der Höheren Bundeslehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik (HTL BULME) wird abschnittsweise, bei laufendem Betrieb abgewickelt. Im Frühjahr 2019 wurde mit dem Abbruch der alten Schmiede und eines bisherigen Parkplatzes auf dem Areal begonnen. Derzeit laufen die Rohbauarbeiten für den Werkstättenneubau.

Neubau für Werkstätten
Das neue Werkstättengebäude umfasst rund 7.400 Quadratmeter. Im Erdgeschoß des Neubaus befinden sich eine Aula, Umkleiden, die Maschinenbauwerkstätten, die Motorenprüfstände sowie die Haustechnikwerkstätte. Im ersten Obergeschoß liegen die Elektrotechnik- und Elektronik-Werkstätten sowie ein großzügiger Pausenraum, ein Lehrerkonferenzraum und die Werkstättenleitung.

Erweiterung und Adaptierung des Haupthauses
Parallel wird ab dem Jahr 2020 das rund 16.500 m² umfassende Haupthaus um rund 930 m² erweitert. Dazu wird ein Zwischentrakt im Erdgeschoß vergrößert und aufgestockt. Im Erdgeschoß entstehen Sonderunterrichtsräume für Spannungsoptik und Mechanik sowie ein Multimedia Zentrum, ein Netzwerktechnik- und Technologielabor, ein Physiksaal, ein Lehrerzimmer und Lagerflächen. Im Obergeschoß sind EDV Säle, Netzwerklabors, ein Pausenbereich und eine Stammklasse vorgesehen. Das Dach des Zubaus wird extensiv begrünt. Die an die Erweiterung angrenzenden Schnittstellenbereiche des Bestandstraktes werden saniert und umgebaut. Darüber hinaus werden, wo erforderlich, die Sanitäranlagen der Schule erneuert.

Schließlich werden das alte Werkstättengebäude und das alte Heizhaus im Osten des Areals abgebrochen. An deren Stelle errichtet die BIG einen neuen Parkplatz für 112 PKW und 28 Mopeds sowie eine eigene Abstellfläche für rund 200 Fahrräder. Die Zufahrt erfolgt künftig über die Plabutscher Straße im Süden des Grundstücks. Die Pläne für die Erweiterung und Sanierung stammen von pfeil Architekten ZT aus Purkersdorf.

Pressemitteilung: Bundesimmobiliengesellschaft (BIG)