28. März 2023

hanova lässt Tiny-Houses „einschweben“

© hanova + Stabil & Grazil

Hannover (pm) – Bewusst minimalistisch wohnen ist gefragt: Nachdem hanova im Februar mitteilte, dass in Linden-Süd die erste Tiny-House-Siedlung in Hannover realisiert wird, gab es einen Riesenansturm auf das Online-Portal des größten Immobiliendienstleisters in Hannover. Binnen kürzester Zeit bewarben sich einige Hundert Interessierte, um eines der Tiny-Houses zu ergattern, die für 490 Euro Kaltmiete angeboten wurden. Die vier glücklichen Neumieter, die zum Zuge kamen, können sich freuen. Heute sind die vier vollständig zusammengebauten Microhäuser, Modell „KODA Loft“ von Kodasema, per Tieflader angekommen. Ein mobiler Kran nahm die 7,20 Meter langen, 3,90 Meter breiten und 3,90 Meter hohen Microhäuser dann einzeln an den Haken und platzierte sie im grünen Innenhof an der Roesebeckstraße nahe der Ihme. Das ist innovative Nachverdichtung in „zweiter Reihe“.

„Als kommunaler Immobilienkonzern sehen wir uns in der Verantwortung, die Stadtentwicklung aktiv mitzugestalten und hier auch als Vorreiter neue Wohnimpulse zu setzen. Tiny-Houses – das Lebensgefühl und die damit verbundene Suffizienz – sind im Trend. Unsere pfiffig ausgestatteten Microhäuser bieten auf minimalen Raum Platz für das Notwendige und das Angebot kam bestens an“, sagt hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus und betont: „Hier ist weniger mehr – und das konzeptionell gewollt, um wenig Ressourcen zu verbrauchen und Wohnraum für ein nachhaltiges wie selbstbestimmtes Leben zu schaffen. Oder anders gesagt: Mit wenig glücklich sein – ein Wunsch, der viele umtreibt.“

 

© hanova + Stabil & Grazil

 

„Fabrikgefertigte Häuser mit architektonischem Wert wie KODA sind bei modernen Unternehmen eine beliebte Methode, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Durch nachhaltige Bauweisen, weniger Abfall, geringeren Energieverbrauch und Kosteneffizienz werden städtische Flächen, die bei traditioneller Bauweise unzugänglich sind, für die Bewohnerinnen & Bewohner nutzbar. Die Zusammenarbeit von hanova mit Kodasema ist ein bemerkenswertes Beispiel für eine praktische und nachhaltige Lösungen für intelligente Nachverdichtung, von dem andere deutsche und europäische Städte lernen sollten.“, betont Birgit Linnamäe, CEO bei Kodasema.

Die Holz-Glas-Konstruktionen sind loftartig geschnitten und erstrecken sich über zwei Ebenen. Kein Zentimeter ist verschenkt. Nischen bieten Stauraum. Das Bad (Toilette und Dusche) und die Küche sind vorinstalliert und hochwertig ausgestattet. Eine vorgelagerte, überdachte Terrasse ist ein weiterer Bestandteil des Tiny-Houses und bietet zusätzlichen Freiraum für die neuen Mieter, die voraussichtlich im August dieses Jahres einziehen können. Ein Elektrolastenrad, das von den Mietern vor Ort per App gebucht werden kann, unterstreicht den ökologischen Grundgedanken des Projektes. Aufgrund der großen Nachfrage plant hanova bereits einen zweiten Tiny-House-Standort in einmaliger Lage nahe dem Zentrum. Interessierte können sich unter www.tiny.hanova.de für den hanova- TinyHouse-Newsletter anmelden.

Pressemitteilung: hanova