23. April 2024

Große Resonanz auf neues Messeformat der digitalBAU

München (pm) – Die digitalBAU vom 11. bis 13. Februar 2020 ist bereits jetzt ein Erfolg. Das neue Messeformat stößt auf große Resonanz. Gut vier Monate vor dem Start haben sich bereits 140 Unternehmen angemeldet. Damit bestätigt sich, dass die Veranstalter, die Messe München und der Bundesverband Bausoftware (BVBS), mit ihrer neuen Plattform den digitalen Nerv der Baubranche getroffen haben.

Die Messe Köln wird für drei Tage zum Dreh- und Angelpunkt für digitale Produkte und Lösungen in der Baubranche. Vom 11. bis zum 13. Februar 2020 treffen hier Aussteller digitaler Technologien und Services für das Bauwesen auf interessierte Architekten, Fachplaner und Fachhandwerker. Die Veranstalter rechnen für die Premiere mit bis zu 15.000 Besuchern.

Ausstellerliste zeigt Relevanz der digitalBAU

Das neue Messeformat digitalBAU, das künftig immer im Zwischenjahr der Weltleitmesse BAU stattfinden wird, schlägt die Brücke zwischen zukunftsweisender Technologie und innovativer Bauindustrie. Auf 17.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren sich in Halle 7 der Messe Köln u. a. renommierte Unternehmen wie dormakaba, fischerwerke, lamilux, Liebherr, Peri, Schöck, oder Xella.

Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, sieht das Messekonzept bestätigt: „Die Anmeldungen von mittlerweile 140 Ausstellern zeigen uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Renommierte und in der Branche sehr bekannte Aussteller finden sich in Köln genauso ein, wie junge und dynamische Start-ups. Diese Mischung macht alle neugierig: die Aussteller, uns und den BVBS als Veranstalter und ganz sicher auch die Besucher der digitalBAU!“

Fachforen zu den Fragen der Digitalisierung des Bauwesens

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm ergänzt. Drei Fachforen bieten zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen und Lösungsansätze für die Herausforderungen des digitalen Planens, Bauens und Betreibens in der nahen Zukunft. Die Foren werden vom Bauportal Heinze, von der Architekturfachzeitschrift Bauwelt sowie von den Netzwerkinitiativen planen-bauen 4.0 und Mittelstand 4.0 organisiert. Die Schwerpunkte sind vielfältig und sollen den Besuchern wichtige Fragen im Umgang mit der Digitalisierung beantworten.

Die Forenschwerpunkte im Überblick:

Forum Zukunft des Digitalen Bauens: Das Forum stellt Fragen und bietet Lösungen rund um die ThemenBIM, Datenmodelle und Digitaler Zwilling, „Smart Home“ und „Smart Building“ sowie zu „Data to Building“.

Forum Digitales Wissen und Praxislösungen: Der Fokus liegt auf den vier Schwerpunkten Mensch&Prozess, BIM und HOAI, neue Geschäftsfelder sowie Industrieanwendungen – digitale Prozesse.

Forum digitale Initiativen und praxisorientierte Lösungen: Das Forum wird einen umfassenden und neutralen Blick auf den Stand der Digitalisierung im Bauwesen werfen. Im Mittelpunkt stehen konkrete Projekte und praktische Erfahrungen, die in fünf Workshop-Blöcke unterteilt sind: Entwickeln, Planen, Bauen, Handwerken und Betreiben.

Start-Up Award für innovative Konzepte

Start-ups sind wichtige Innovationsmotoren des Fortschritts im Bauwesen. Die digitalBAU wird deshalb den jungen Start-ups vor Ort die Möglichkeit geben, ihre Konzepte und kreativen Ideen auf der Messe vorzustellen. Die überzeugendsten Konzepte und die beste Umsetzung werden von einer kompetenten und unabhängigen Jury im Rahmen der digitalBAU prämiert.

Dialogplattform mit Netzwerkcharakter

Neben den Fachforen werden Einführungsrundgänge für die Messebesucher angeboten, die auf den Informationsbedarf der Fachbesucher abgestimmt sind. Ziel dieser Führungen ist es, vor Ort zu erfragen: Was bedeutet die Digitalisierung für mich persönlich und welche Auswirkungen hat sie auf meine Arbeit und die Branche? Hierbei sollen nach dem Wunsch der Veranstalter aber nicht die Probleme thematisiert, sondern Lösungsvorschläge auf Seiten der Aussteller angeboten werden.

Als Dialogplattform initiiert, möchte die neue Fachmesse alle am Bau Beteiligten einbinden. Matthias Strauss, Projektleiter der digitalBAU dazu: „Wir erwarten, dass Aussteller und Anwender miteinander ins Gespräch kommen. Das Besondere an der digitalBAU ist, dass wir gebündelt wichtige Fragen zu den digitalen Entwicklungen im Bauwesen stellen – und sie gleichzeitig im direkten Dialog und auf unseren Fachforen beantworten können.“

 

Pressemitteilung: Messe München