25. April 2024

Endlich ist es soweit: Hamburg bekommt seine eigene Edition der ARCHITECT@WORK

Entdecken, berühren und berühren lassen: Am 4. und 5. September 2019 kommen Architektur- und Designbegeisterte voll auf ihre Rechnung.

Kortrijk (pm) – Es gibt immer ein „erstes Mal“ und mit der ersten ARCHITECT@WORK in Hamburg ist es eines, das es in sich hat. Der beliebte Architektur-Event präsentiert sich erstmals im hohen Norden Deutschlands. Und das gleich mit 160 Ausstellern, über 300 Innovationen und einem schillernden Reigen an Veranstaltungen und News aus der Welt der Gestaltung. Das erfolgreiche Messeformat brilliert an einem weiteren neuen Standort. Wie auch an allen anderen Stationen der ARCHITECT@WORK darf man sich auf ein hochkarätiges Rahmenprogramm freuen, das ganz im Zeichen der Fassade steht.

Am ersten Messetag meldet sich Ulrike Brandi von Ulrike Brandi Licht mit ihrem Vortrag „Schichtungen, Filter, Transluzenz“ zu Wort, in dem es um die Bedeutung von tageslichtorientierten Städtebau geht. Sie konzentriert sich dabei auf semitransparente Materialien und Schichtungen verschiedener Materialien, von traditionell bis experimentell. Martin Murphy von Störmer Murphy and Partners legt unter dem Titel „Keramik, Metall, Holz“ anhand verschiedener Projektbeispiele seine Sichtweise zur Wahl des Fassadenmaterials dar, die er als planerische Grundsatzentscheidung in Hinblick auf Wirkung und Identität eines Gebäudes betrachtet. Wieder mit an Bord ist Hannes Bäuerle von raumPROBE mit seiner spannenden Materialexkursion unter dem Titel „UMFASSEND.FASSADE“. Er führt durch die Welt von funktionalen Hightech-Fassaden, Systemaufbauten und Oberflächen und zeigt wie man mit tradierten Materialien mit neuen Verfahren und kreativen Ideen verknüpfen kann. Parallel dazu kann man vertiefend auch die Sonderschau „UMFASSEND.FASSADE“ von raumPROBE besuchen, die das Thema Fassade umfassend mit all ihren vielseitigen Facetten eingefangen hat.

Die Vortragsreihe am zweiten Messetag beginnt mit Architekt Prof. Carsten Roth, der in seinem Beitrag „Genius frontis“ sein architektonisches Credo anhand europaweit entstandener Projekte mit einzigartigen Fassadenlösungen erläutert. Im Anschluss darf man sich über einen österreichischen Beitrag freuen: Nachdem sich das Wort Fassade vom lateinischen facies (= Gesicht) ableitet, betrachtet Mark Jenewein von LOVE architecture ans Urbanism die Fassade als Schnittstelle zwischen Innenleben und Außenauftritt, die mit Mimik, Gestik, Individualität und Charakter wahrgenommen werden soll. Den krönenden Abschluss macht Prof. Katja-Annika Pahl, die sich die Frage „Gesicht oder Maske?“ stellt. In einem bebilderten Exkurs wird die Rolle der Fassade im Zwischenraum von Innen und Außen, Funktion und Gestalt und eben Gesicht oder Maske betrachtet.

Doch das ist noch lange nicht alles: Neben der mit Begeisterung erwarteten Selektion von world-architects.com, die auch diesmal 60 Projekte mit interdisziplinärer Ausrichtung präsentiert, laden Barbara Esser und Wolfgang Horn die Besucher der ARCHITECT@WORK ein, ihre Kunstinstallation „Licht und Schatten“ zu besuchen und zu genießen. Hier treffen visualisierte Farbspiele und das Licht der Projektion durch parallel vorgespannte Bänder auf die Projektionsfläche und erzeugen so eine Licht-, Farb- und Schattenfassade. Die unterschiedlichen Blickwinkel suggerieren unterschiedliche Wahrnehmungen der Installation.

Die erste Edition der ARCHITECT@WORK in Hamburg macht jedoch auch schon Lust, in die Zukunft zu blicken und sich auf zwei weitere Ausgaben der Messe zu freuen, die ebenfalls mit Premieren und Jubiläen aufwarten: Dort, wo vor zehn Jahren alles seinen Anfang nahm, wird dieses Jahr groß gefeiert – in Düsseldorf. Bei dieser besonderen
ARCHITECT@WORK am 4. und 5. Dezember 2019, bei der nicht weniger als 268 Aussteller präsent sein werden, werden die Vortragenden Wilfried Kramb von a-g Licht, Raphaella Burhenne de Cayres von gernot schulz: architektur gmbh, Katrin Leers von Peter Kulka Architektur, Elke Reichel von Reichel Schlaier Architekten, Thomas Pink von pinkarchitektur und natürlich Hannes Bäuerle zu Gast sein.

Zu feiern gibt es einen Monat zuvor auch bei der ARCHITECT@WORK in München etwas, die am 6. und 7. November stattfindet. Die Messe mit 176 Ausstellern findet erstmal in der Messe München statt. Für das abwechslungsreiche Vortagprogramm werden hier Prof. Clemens Tropp von Tropp Lighting Design – Lichtplanung für Architektur, Prof. Anne Beer von Beer Bembé Dellinger, Katharina Leuschner von Studio Leuschner Architekten, Dr. Arch. Armin Pedevilla von Pedevilla Architekten, Peter Haimerl von Peter Haimerl Architektur und – Sie warten sicher darauf? – Hannes Bäuerle von raumPROBE sorgen. Dieser Herbst 2019 ist also eine geballte Ladung voller Inspiration und Gestaltungsvielfalt – nehmen Sie sich also etwas vor!

Pressemitteilung: ARCHITECT@WORK Headquarters