20. April 2024

Deutscher Bautechnik-Tag 2019 in Stuttgart: 2 Tage – 80 Vorträge – 60 Aussteller – 1 500 Teilnehmer

Berlin (pm) – In zwei Wochen ist es soweit: Der Deutsche Beton- und BautechnikVerein E.V. (DBV) erwartet am 7. und 8. März 2019 1 500 Teilnehmer zum Deutschen Bautechnik-Tag in Stuttgart. Unter dem Motto „Wandel braucht Visionen und Macher.“ freut sich der DBV-Vorsitzende Klaus Pöllath auf 80 Vorträge, die „die richtigen Impulse setzen“. Auch die Beiträge und Livedemonstrationen in der Arena sowie die 60 Aussteller liefern den Teilnehmern mit ihren Projekten und Dienstleistungen Impulse für den Wandel. Das Programm ist von zahlreichen Ingenieur- und Architektenkammern der Bundesländer als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

Mit der neuen Veranstaltungsapp „DBT2019“ können sich die Teilnehmer nicht nur vor Ort mit Fragen in die Fachsitzungen einbringen, sondern sie ermöglicht es ihnen bereits jetzt, sich eine individuelle Agenda zusammenzustellen, die sie am 7. und 8. März 2019 durch den Deutschen Bautechnik-Tag navigiert.

Neben dem Veranstalter DBV und den 12 Ideellen Mitträgern des Kongresses sehen auch die Moderatoren der 13 Fachsitzungen dem Wissens- und Erfahrungsaustausch mit dem Publikum mit Spannung entgegen.

„Die Digitale Transformation der Bauindustrie schreitet voran. Wir müssen bereit sein für Change-Management.“ appelliert Dr. Matthias Jacob, Vorsitzender der Geschäftsführung der Implenia Hochbau GmbH, als Moderator der Fachsitzung 1 „Wandel durch Digitalisierung“ an die Teilnehmer. Professor Hansgeorg Balthaus, Geschäftsführer der HOCHTIEF Engineering GmbH und Moderator der Fachsitzung 13 ergänzt: „Wandel durch Digitalisierung – genau dazu beziehen die Beiträge Stellung. Sie geben Einblicke in die Entwicklungslabore und die Anwendungspraxis von BIM und gelebter Digitalisierung im Bauwesen. Prozesse, Baustoffe, Hoch- und Tiefbau werden dabei gleichermaßen betrachtet.“

„Modulares Bauen soll Wohnraum wieder bezahlbar machen. Wir zeigen in der Fachsitzung 3 ‚Hoch-, Industrie- und Wirtschaftsbau‘ aktuelle Beispiele, ob und wie das gelingt.“ erläutert Dr. Michael Blaschko, Vorstandsvorsitzender der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, das Programm der von ihm moderierten Fachsitzung.

Professor Fritz Berner, Stellvertretender Vorsitzender des German Lean Construction Institute – GLCI e.V. als Moderator der Fachsitzung 5 „Lean Construction und Vorfertigung“ führt aus: „Mit Lean Construction wird das gesamte Bauwesen revolutioniert. Die Vorfertigung ist ein Baustein hierfür.“

Professor Rolf Breitenbücher, Ruhr-Universität Bochum, thematisiert: „Die Nutzung natürlicher und mannigfach verfügbarer Ressourcen für den Betonbau wird aufgrund von umweltpolitischen Auflagen immer schwieriger (Abbaugenehmigungen, CO2 usw.). Gleichzeitig erwartet die Gesellschaft vom Staat und der Bauindustrie eine voll funktionsfähige Infrastruktur, für die Beton unabdingbar ist. Wie soll diese Kluft langfristig und nachhaltig überbrückt werden?“ Das und weitere Antworten liefert Fachsitzung 7 „Ressourceneffizienz im Betonbau“.

„Beton ist keinesfalls ein grauer ‚alter Hut‘ sondern ein äußerst leistungsfähiger und anpassungsfähiger moderner Baustoff geworden. Die Vortragenden der Fachsitzung 8 ‚Innovationen und Wissenstransfer in die Praxis‘ rücken diesen Baustoff für uns einmal wieder ins rechte Licht.“ stellt Dr. Christian Dehlinger, Systemische Team- und Organisationsentwicklung, fest.

„Mit Vorträgen über die Planung für die weltweit höchste Sparschleuse in Lüneburg und den Neubau des Schiffshebewerks Niederfinow stehen zwei der derzeit spektakulärsten Wasserstraßenprojekte im Mittelpunkt der Fachsitzung 9 ‚Wasserbauwerke und Tunnel: Neubau und Ertüchtigung‘. führt Professor Christoph Heinzelmann, Leiter der Bundesanstalt für Wasserbau, aus. „Auch der Umgang mit der alternden Verkehrsinfrastruktur stellt hohe technische und organisatorische Anforderungen an Bauherren, Planer und ausführende Firmen.“

Mit dem „Innovationspreis Bautechnik“, dessen Gewinner unter den 12 Vortragenden des „Kolloquium für Jungingenieure“ ermittelt wird, und der Verleihung des „Rüsch-Forschungspreis“ stellt der DBV außerdem unter Beweis, wie sehr er sich dem beruflichen Nachwuchs verpflichtet fühlt. Und Professor Manfred Curbach, Vorsitzender des Preisgerichts „Innovationspreis Bautechnik“, ist überzeugt: „In den beiden Teilen des ‚Kolloquium für Jungingenieure‘ erwartet uns die Zukunft des Massivbaus. In zweierlei Hinsicht: die Themen zeigen uns, was uns in Zukunft bewegen wird, und die Personen zeigen uns, wer uns in Zukunft bewegen wird.“

Anmeldungen sind unter www.bautechniktag.de und vor Ort am 7. und 8. März 2019 möglich. Für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung (Behörden ohne eigene Einnahmen) gibt es ein begrenztes vergünstigtes Kartenkontingent für 50,– €/Teilnehmer; für Professoren und Studierende mit aktueller Immatrikulationsbescheinigung besteht ein begrenztes kostenfreies Kontingent.

Informationen und Anmeldung: Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) Telefon: 030 236096-0, E-Mail: info@bautechniktag.de www.bautechniktag.de #bautechniktag

Pressemitteilung: Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V.