28. März 2024

Building Information Modeling als Master-Studium

Erste umfassende Weiterbildung auf universitärem Niveau im deutschsprachigen Raum an der Donau-Universität Krems

Krems (pm) – Trotz der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Weiterbildungsprogrammen im Bereich der Bau- und Immobilienwirtschaft am Department für Bauen und Umwelt ungebrochen. Im Herbst 2020 startet erstmals das berufsbegleitende Studium „Building Information Modeling, MSc“, das in Kooperation mit der BAUAkademie Oberösterreich durchgeführt wird.

Bauprojekte erfordern eine große Anzahl an Beteiligten und viele verschiedene Arbeitsschritte von der Planung über die Ausführung bis zum Betrieb. Der Einsatz digitaler Tools und Workflows reduziert den Arbeitsaufwand in den Planungs- und Abwicklungsprozessen und steigert so die Produktivität für alle am Bau Beteiligten. Jedoch stellt das digitale Bauen den gesamten Bauablauf vor neue Herausforderungen. Die Donau-Universität Krems und die BAUAkademie Oberösterreich haben diese Entwicklung rechtzeitig erkannt und den Lehrgang „Building Information Modeling, MSc“ gemeinsam entwickelt: Er vermittelt den TeilnehmerInnen praxisorientiertes Know-how auf dem aktuellen Stand in den Bereichen Bauprozesse, IT und Kommunikation.

Praxisnähe durch Wissenstransfer

In vier Semestern erlernen die TeilnehmerInnen zuerst theoretische Grundlagen, um danach mit bewährten Software-Tools digitale Modelle in Zusammenarbeit mit der Fachplanung zu erstellen und in den nachgelagerten Prozessen Ausführung und Betrieb anzupassen. Durch Transferaufgaben erfolgt eine Vertiefung des erworbenen Wissens bzw. wird an einem individuellen Projekt mit Bezug zum eigenen Unternehmen gearbeitet. Das Master-Studium richtet sich an alle an Bauprojekten beteiligten Personen wie beispielsweise AuftraggeberInnen, BauleiterInnen, ArchitektInnen oder Facility ManagerInnen, die an der Entwicklung des digitalen Zwillings partizipieren und die diese innovative Methode für Bauprojekte erlernen beziehungsweise weiterentwickeln möchten.

Pressemitteilung: Donau-Universität Krems