24. April 2024

Alanus Hochschule ist Gründungsmitglied des Vereins Netzwerk Immovielien

Immobilien von vielen für viele

Alfter (pm) – Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist Mitglied des Vereins Netzwerk Immovielien, der Ende Juni in Berlin gegründet wurde. Bereits seit 2017 arbeiten im Netzwerk Akteure aus Zivilgesellschaft, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wohlfahrt und Wissenschaft eng zusammen und setzen sich gemeinsam für eine stärkere Gemeinwohlorientierung in der Immobilien- und Quartiersentwicklung ein. Im neuen Verein kann das Netzwerk nun strukturell und finanziell unabhängig weiterwachsen. „Als Gründungsmitglied zeigen wir nach außen, dass wir voller Überzeugung für eine stärkere Gemeinwohlorientierung in der Immobilien- und Quartiersentwicklung eintreten“, sagt Florian Kluge, Professor im Fachbereich Architektur an der Alanus Hochschule. Als Netzwerkpartner sieht der Fachbereich seine Aufgaben auf mehreren Ebenen: „In erster Linie können wir das Thema Immovielien über Symposien, Tagungen und Netzwerkveranstaltungen in die Öffentlichkeit tragen. So etwas machen wir mit unserem Institut für Prozessarchitektur. Darüber hinaus ist die Entwicklung gemeinwohlorientierter Immobilien und Quartiere Teil unseres Lehrprogramms. Und das funktioniert in zwei Richtungen: Unsere Studierenden profitieren von den praktischen Erfahrungen unserer Netzwerkpartner, wir wiederum können die Projekte vor Ort mit studentischen Ideen, Plänen und Skizzen bereichern“, so Kluge.

Der am Gemeinwohl orientierte Blick auf Themen der Stadtentwicklung und die heterogene Zusammensetzung der Mitglieder sind das Besondere am Netzwerk Immovielien: „Das Interesse, sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten, war von Anfang an enorm“, sagt Jörn Luft von der Bonner Montag Stiftung Urbane Räume, die aktuell die Koordinationsstelle des Netzwerks innehat.

 

Hintergrund:

Immovielien – Immobilien von vielen für viele – sind Immobilien- und Quartiersprojekte, die einen dauerhaften Mehrwert für die Gesellschaft und die Nachbarschaft schaffen. Sie entstehen in einem partizipativen und interdisziplinären Entwicklungsprozess, der zumeist von der Zivilgesellschaft vorangetrieben wird. Sie sollen durch die Aktivitäten des Netzwerks gestärkt werden, die von Veranstaltungen und Publikationen über Informations- und Vernetzungsformate bis hin zu konkreten Kooperationen für eine gemeinwohlorientierte Immobilien- und Stadtentwicklung reichen.

Pressemitteilung: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft